Überblick
Eine Eileiterschwangerschaft ist eine seltene und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung.Eileiterschwangerschaften kommen in etwa 1–2 % aller Schwangerschaften in den Vereinigten Staaten vor.
In diesem Zustand nistet sich eine befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter ein, meist im Eileiter. Wenn der Embryo wächst, kommt es zum Bruch des Eileiters. Dies führt zu inneren Blutungen und anderen Komplikationen. Eine Eileiterschwangerschaft erfordert sofortige ärztliche Hilfe, um schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
Die Frage, die Ihnen in den Sinn kommen würde, könnte lauten: „Wie häufig kommt eine Eileiterschwangerschaft bei IVF vor und warum kommt sie so häufig vor?“ Lesen Sie weiter unten, um alle Ihre Antworten zu erhalten!
Ist eine Eileiterschwangerschaft bei IVF häufig?
Eine Eileiterschwangerschaft ist eine der häufigsten damit verbundenen KomplikationenIVF. Laut einer Studie liegt die Inzidenzrate einer Eileiterschwangerschaft bei IVF bei rund 10 %2-5%.Dies ist eine viel höhere Rate als bei einer Eileiterschwangerschaft bei natürlicher Empfängnis.
Dies liegt daran, dass Fruchtbarkeitsbehandlungen die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft erhöhen. Da mehr Embryonen übertragen werden, besteht ein höheres Risiko einer Eileiterschwangerschaft. Auch IVF-Medikamente verursachen Veränderungen im Eileiter, was das Risiko einer Eileiterschwangerschaft weiter erhöht.
Machen Sie den ersten Schritt zur Genesung.Kontaktieren Sie uns für Ihre Behandlung.
Warum kommt es bei IVF häufiger zu Eileiterschwangerschaften?
Nach Angaben des Ectopic Pregnancy Trust ist das Risiko einer Eileiterschwangerschaft bei Frauen höher, die sich Fruchtbarkeitsbehandlungen wie IVF unterzogen haben. Der Grund, warum Eileiterschwangerschaften bei IVF häufiger auftreten, ist nicht ganz klar. Es gibt mehrere Faktoren, die zu diesem erhöhten Risiko beitragen könnenektopischSchwangerschaft während der IVF.
- Eine mögliche Erklärung istdie Verwendung von Fruchtbarkeitsmedikamenten bei IVF. Diese Medikamente verändern die Art und Weise, wie sich die Eileiter zusammenziehen und die befruchtete Eizelle bewegen. Dies führt dazu, dass die Eizelle im Eileiter stecken bleibt und sich dort statt in der Gebärmutter einnistet.
- Ein weiterer Grund könnte sein,der Transfer des Embryos zu nahe am Eileiter. Dies erhöht die Chancen, dass sich der Embryo dort einnistet. Eine Verstopfung oder Schädigung der Eileiter erhöht das Risiko einer Eileiterschwangerschaft während der IVF.
Es ist sehr wichtig, die Ursache der Erkrankung zu kennen, um ihr besser vorbeugen zu können. Nachfolgend haben wir die möglichen Ursachen einer Eileiterschwangerschaft aufgelistet.
Wie verursacht IVF eine Eileiterschwangerschaft?
Die genaue Ursache einer Eileiterschwangerschaft bei IVF ist nicht vollständig geklärt. Als mögliche Ursachen gelten Anomalien im Eileiter und Embryotransfertechniken. Bei der IVF wird der Embryo unter Umgehung des Eileiters direkt in die Gebärmutter übertragen.
In einigen Fällen wandert der übertragene Embryo jedoch in den Eileiter und wird dort implantiert. Dies führt zu einer Eileiterschwangerschaft.
Wenn der übertragene Embryo außerdem von schlechter Qualität ist oder eine Grunderkrankung die Gebärmutter oder den Eileiter betrifft, erhöht sich das Risiko einer Eileiterschwangerschaft während der IVF.
Halte nicht an! Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie eine Eileiterschwangerschaft vermeiden können.
Kann man mit IVF eine Eileiterschwangerschaft vermeiden?
Es gibt keine garantierte Möglichkeit, eine Eileiterschwangerschaft vollständig zu verhindern. Es gibt jedoch einige Schritte, die helfen können, eine Eileiterschwangerschaft bei IVF zu verhindern:
- Stellen Sie sicher, dass IhrIVF-Arztverfügt über ausreichende Erfahrung in Embryotransferprotokollen. Das Ergreifen angemessener Maßnahmen trägt dazu bei, das Risiko einer Eileiterschwangerschaft zu verringern.
- Führen Sie ein gründliches Screening durch, um sicherzustellen, dass bei Ihnen keine andere Erkrankung vorliegt, die eine Eileiterschwangerschaft verursachen könnte.
Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit mit der besten Behandlung.Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin.
Wie können sich die Symptome einer Eileiterschwangerschaft bei IVF-Patientinnen unterscheiden?
Im Allgemeinen sind die Symptome einer Eileiterschwangerschaft bei allen Frauen ähnlich. Es spielt keine Rolle, ob die Empfängnis auf natürlichem Weg oder durch IVF erfolgte.
Zu den allgemeinen Symptomen einer Eileiterschwangerschaft gehören:
- Vaginale Blutung
- Bauchschmerzen
- Schulterschmerzen
- Schwindel
- Ohnmacht
Bei IVF-Patienten können jedoch einige einzigartige Symptome auftreten, wie zum Beispiel:
- Beschwerden oder Schmerzen an der Stelle des Embryotransfers
- Erhöhte HCG-Hormonspiegel.
- Blutungen oder Krämpfe
Risikofaktoren für Eileiterschwangerschaften
Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren für eine Eileiterschwangerschaft, darunter:
Frühere Eileiterschwangerschaft | Bei Frauen, die bereits eine Eileiterschwangerschaft hatten, ist die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eileiterschwangerschaft höher. |
Entzündung oder Infektion der Eileiter | Dies kann die Eileiter beschädigen und die Einnistung einer Eizelle in der Gebärmutter erschweren. |
Entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID) | PID ist eine sexuell übertragbare Infektion, die eine Entzündung der Eileiter verursachen kann. |
Verwendung eines Intrauterinpessars (IUP) | Spiralen sind eine Form der Empfängnisverhütung, die verhindert, dass Spermien die Eizelle erreichen. Allerdings können sie auch das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. |
Alter | Bei Frauen über 35 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko für eine Eileiterschwangerschaft. |
Rauchen | Rauchen kann die Eileiter schädigen und das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. |
Unfruchtbarkeit | Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, haben ein erhöhtes Risiko einer Eileiterschwangerschaft. |
Assistierte Reproduktionstechnologie (ART) | ART, wie etwa In-vitro-Fertilisation, kann das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen. |
Laut Experten vonWelzo, eine Online-Gesundheitsplattform,
Um das Risiko einer Eileiterschwangerschaft während der IVF zu minimieren, sind eine sorgfältige Überwachung und Bewertung von entscheidender Bedeutung. Zu den Schritten können eine gründliche Untersuchung der Eileiter, die Überwachung des Hormonspiegels zur Sicherstellung einer angemessenen Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut sowie die Überwachung der Entwicklung und Platzierung des Embryos während des Transfervorgangs gehören.
Besteht bei IVF ein hohes Risiko für eine Eileiterschwangerschaft?
Im Vergleich zur natürlichen Empfängnis ist die IVF mit einem etwas höheren Risiko verbundenektopischSchwangerschaft. Wenn der Embryotransfer nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird, kann es zu einer Einnistung außerhalb des Embryos kommen.
Die Fortschritte bei den IVF-Techniken und die sorgfältige Überwachung der Patienten können dazu beitragen, das Risiko einer Eileiterschwangerschaft während der IVF zu verringern.
Nachdem Sie nun die Ursachen und Symptome kennen, sollten Sie auch wissen, welche Behandlungsmöglichkeiten es dafür gibt. Lesen Sie weiter, um wertvolle Einblicke zu erhalten!!
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Eileiterschwangerschaft bei IVF-Patientinnen?
Zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten einer Eileiterschwangerschaft bei IVF-Patientinnen gehören:
Medizinische Behandlung | Dabei werden Medikamente wie Methotrexat eingesetzt, um eine Eileiterschwangerschaft abzubrechen. Diese Methode ist in den frühen Stadien einer Eileiterschwangerschaft wirksam und der HCG-Spiegel im Körper ist ebenfalls nicht hoch. Bitte beachten Sie, dass diese Methode nicht immer effektiv ist und in einigen Fällen eine Operation erforderlich sein kann. |
Chirurgische Behandlung | Dabei handelt es sich um die Entfernung einer Eileiterschwangerschaft durch eine laparoskopische Operation. Sollte der Eileiter beschädigt sein, wird dieser bei der Operation ebenfalls entfernt. Eine Operation wird Personen empfohlen, bei denen schwere Symptome einer Eileiterschwangerschaft auftreten oder deren HCG-Spiegel sehr hoch ist. |
Erwartungsvolle Verwaltung | Dazu gehört eine genaue Überwachung des HCG-Spiegels und der Symptome der Patientin, um festzustellen, ob die Eileiterschwangerschaft von selbst verschwindet. Es wird normalerweise nur in Fällen empfohlen, in denen die Eileiterschwangerschaft sehr klein ist und die Patientin keine schwerwiegenden Symptome verspürt. |
Laut Experten von Welzo
Wenn es nach einer IVF zu einer Eileiterschwangerschaft kommt, hängen die Management- und Behandlungsoptionen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Ort und der Lebensfähigkeit der Schwangerschaft, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person und den Vorlieben der Patientin und des Gesundheitsdienstleisters. Zu den Behandlungsoptionen können Medikamente (Methotrexat) zur Auflösung der Schwangerschaft, ein chirurgischer Eingriff (Laparoskopie oder Laparotomie) zur Entfernung der Eileiterschwangerschaft oder in seltenen Fällen eine konservative Behandlung gehören.
Die größte Frage bleibt, ob eine IVF bei einer Eileiterschwangerschaft erfolgreich wäre.
Wie erfolgreich ist eine IVF nach einer Eileiterschwangerschaft?
Die Erfolgsraten einer IVF nach einer Eileiterschwangerschaft variieren. Studien zufolge sind die Erfolgsquoten hoch40%-50%für Paare, die sich nach einer Eileiterschwangerschaft einer IVF unterziehen.
Die Chancen auf eine erfolgreiche IVF-Schwangerschaft hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel:
- Alter der Patienten
- Mögliche zugrunde liegende Ursachen
Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen -Rufen Sie uns noch heute an, um Ihren Termin zu vereinbaren.
Verweise:
https://www.sciencedirect.com/