Eine häufige Frage bei Frauen, die sich einer Hysterektomie unterzogen haben, ist, ob sie noch auf HPV getestet werden können. Die Auswirkungen von a verstehenHysterektomieDer HPV-Nachweis ist von entscheidender Bedeutung, da HPV bekanntermaßen eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs ist. Sein Nachweis spielt eine wichtige Rolle in der Gesundheitsvorsorge.
Zunächst ist es jedoch wichtig zu klären, was eine Hysterektomie und HPV mit sich bringen.
HPV steht für Humanes Papillomavirus. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Viren, die den Genitalbereich infizieren. Es kann auch Mund und Rachen befallen.
HPV ist eine sehr häufige sexuell übertragbare Krankheit. HPV kann zu Genitalwarzen oder Gebärmutterhalskrebs führen. Zum Schutz vor HPV stehen Impfstoffe zur Verfügung.
Unter Hysterektomie versteht man die chirurgische Entfernung der Gebärmutter.
HPV nach einer Hysterektomie ist wahrscheinlich, wenn die Hysterektomie zur Behandlung von CIN durchgeführt wurde.
Aber wie sieht es mit dem Leben nach einer Hysterektomie aus? Beseitigt es wirklich HPV-Risiken? Begleiten Sie uns, wenn wir die Chancen einer HPV-Infektion nach einer Hysterektomie erkunden!
Kann HPV nach einer Hysterektomie noch vorhanden sein?
Bei einer Hysterektomie entfernen die Ärzte auch die Gebärmutter und den Gebärmutterhals. Dies verringert das Risiko vonHPV nach einer Hysterektomie.Aber HPV könnte immer noch in Vaginalzellen vorhanden sein. Selbst nach einer Hysterektomie sind Sie möglicherweise nicht vollständig HPV-frei. Und daher können Sie auch nach einer Hysterektomie HPV haben, das zu Vaginalkrebs führen kann. Die Hysterektomie ist eine häufige Behandlung von Gebärmutterhalskrebs oder anderen Gebärmutterproblemen. 18,8 % der Patienten entwickeln CIN (zervikale intraepitheliale Läsionen). Bei solchen Patienten geht es hoch herRisiko, HPV zu entwickeln.5,4 % der Patientinnen ohne CIN-Anamnese können nach einer Hysterektomie auch HPV entwickeln. Da ist ein9%Risiko einer HPV-Infektion nach einer Hysterektomiewenn es zur Behandlung von CIN durchgeführt wird.
Neugierig auf die unsichtbaren Folgen einer Hysterektomie? Da es immer noch bestehen kann, erfahren Sie, was hilft, es frühzeitig zu erkennen!
Können HPV-Infektionen nach einer Hysterektomie festgestellt werden?
Ja, eine HPV-Infektion kann auch nach einer Hysterektomie noch nachgewiesen werden. Bei der Operation können Gebärmutter und Gebärmutterhals entfernt werden. Dadurch werden jedoch nicht unbedingt alle anderen Zellen entfernt, in denen HPV persistiert. Nach einer Hysterektomie wird ein regelmäßiges HPV-Screening empfohlen.
Die Fähigkeit, HPV-Infektionen nach einer Hysterektomie zu erkennen, hängt weitgehend von der Art der durchgeführten Hysterektomie und dem Grund der Operation ab.
Totale Hysterektomie aus nicht krebsbedingten Gründen:
- Beschreibung:Bei dieser Operation werden Gebärmutter und Gebärmutterhals vollständig entfernt. Dies wird normalerweise aus nicht krebsbedingten Gründen durchgeführt, beispielsweise bei Myomen oder starken Uterusblutungen.
- Auswirkungen auf HPV-Tests:Da der Gebärmutterhals vollständig entfernt wird, wird das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, deutlich reduziert. Daher sind routinemäßige Untersuchungen des Gebärmutterhalses (Pap-Tests und HPV-Tests) nach dieser Art der Hysterektomie im Allgemeinen nicht erforderlich.
2.Partielle Hysterektomie oder Hochrisikofaktoren:
- Beschreibung:Bei einer partiellen Hysterektomie wird nur die Gebärmutter entfernt, der Gebärmutterhals bleibt intakt. Diese Art kann auch aufgrund von Krebserkrankungen oder Krebsvorstufen durchgeführt werden.
- Auswirkungen auf HPV-Tests:In diesen Fällen ist ein regelmäßiges HPV-Screening wichtig. Wenn der Gebärmutterhals vorhanden ist, kann er von HPV befallen sein. Es kann zu zervikaler Dysplasie oder Krebs führen. HPV kann andere Bereiche wie Vulva, Vagina und Anus befallen, daher ist eine kontinuierliche Wachsamkeit bei Vorsorgeuntersuchungen von entscheidender Bedeutung.
3.Visuelle Inspektion mit Essigsäure (VIA):Hierbei handelt es sich um einen einfachen Test, bei dem eine essigartige Lösung auf den Gebärmutterhals oder die Vagina aufgetragen wird. Wenn ungewöhnliche Zellen vorhanden sind, ändern sie ihre Farbe. Ein Arzt kann diese Veränderungen sehen.
4.Kolposkopie:Wenn Ihr HPV- oder Pap-Test etwas Ungewöhnliches zeigt, müssen Sie möglicherweise eine Kolposkopie durchführen. Hierbei verwendet ein Arzt ein spezielles Instrument, um Ihren Gebärmutterhals, Ihre Vagina und Ihre Vulva genauer zu untersuchen.
5.Biopsie:Wenn bei der Kolposkopie etwas Verdächtiges festgestellt wird, kann eine kleine Gewebeprobe zur genaueren Untersuchung entnommen werden.
6.Regelmäßige körperliche Untersuchungen:Es ist wichtig, dass Ihr Beckenbereich regelmäßig kontrolliert wird. Dies hilft Ihrem Arzt, die Gesundheit Ihrer Vagina, Vulva und anderer Organe zu überprüfen.
Das HPV-Risiko nach einer Hysterektomie ist verringert. Dennoch ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die Erkrankung regelmäßig zu überwachen.
Regelmäßige Nachuntersuchungen und Früherkennung sind der Schlüssel zur Bewältigung potenzieller Risiken
Die Anzeichen sind vielleicht nicht immer offensichtlich, aber sie zu verstehen ist der Schlüssel zu einem proaktiven Gesundheitsmanagement!
Gibt es nach einer Hysterektomie bestimmte HPV-Symptome, auf die man achten sollte?
Ja, zSelbst wenn Sie sich einer Hysterektomie unterzogen haben, kann HPV andere Teile Ihres Genitalbereichs befallen. Daher ist es wichtig, wachsam gegenüber Veränderungen oder Symptomen zu bleiben.
- Genitalwarzen:Dabei handelt es sich um kleine Beulen, die im Genitalbereich auftreten können.
- Zellveränderungen im Gebärmutterhals oder Anus:HPV kann zu ungewöhnlichen Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses (falls noch vorhanden) oder des Anus führen.
- Beschwerden beim Sex:Schmerzen oder Unwohlsein beim Geschlechtsverkehr können ein Anzeichen dafür sein.
- Ungewöhnliche vaginale Blutung oder Ausfluss:Auf seltsame Blutungen oder Ausfluss aus der Vagina sollte geachtet werden.
- Schmerzen im Beckenbereich:HartnäckigSchmerzim Beckenbereich ist ebenfalls ein Symptom, auf das man achten sollte.
Vorsichtsmaßnahmen und Überwachung werden zu Ihren Verbündeten nach der Hysterektomie. Entdecken Sie die wesentlichen Schritte, um beim Schutz vor anhaltenden HPV-Risiken wachsam und proaktiv zu bleiben.
Werden HPV-Impfstoffe für Frauen empfohlen, die sich einer Hysterektomie unterzogen haben?
Ja, HPV-Impfstoffe können je nach Alter und spezifischen Umständen weiterhin für Personen empfohlen werden, die sich einer Hysterektomie unterzogen haben.Eine Studie ergab, dass aImpfung gegen HPVnach einer Hysterektomie kann eine Schutzwirkung von 67 % erzielt werden.Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:
- Altersangelegenheiten:Die HPV-Impfung wird in der Regel jüngeren Menschen verabreicht. Aber auch Erwachsenen bis zum 26. Lebensjahr wird die Anschaffung häufig empfohlen. Wenn Sie zwischen 27 und 45 Jahre alt sind, können Sie sich nach Rücksprache mit Ihrem Arzt möglicherweise trotzdem impfen lassen.
- HPV kann mehr als nur den Gebärmutterhals befallen:HPV betrifft nicht nur den Gebärmutterhals, der bei einer Hysterektomie häufig entfernt wird. Es kann auch andere Krebsarten verursachen (z. B. Vaginal-, Vulva-, Anal- und Rachenkrebs). Der Impfstoff könnte also zum Schutz davor beitragen.
- Krankengeschichte:Wenn Ihre Gebärmutter aufgrund von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit HPV entfernt wurde, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise die Impfung zum Schutz vor anderen HPV-Typen.
- Die Ausbreitung stoppen:Der Impfstoff kann dazu beitragen, die Übertragung von HPV auf andere zu verhindern, was wichtig ist, wenn Sie sexuell aktiv sind.
Auch wenn der Impfstoff nicht alle bisher vorkommenden HPV-Typen abdeckt, kann er dennoch zur Vorbeugung neuer Infektionen und zum Schutz vor anderen krebserregenden HPV-Stämmen beitragen.
Verweise:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6974869/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3817789/
https://www.allohealth.care/healthfeed