Ist es normal, ein Jahrzehnt nach einer Hysterektomie Beckenschmerzen zu verspüren?
Die Antwort lautet Nein. Zehn Jahre nach der Hysterektomie Schmerzen im Beckenbereich zu haben, ist nicht normal. Anhaltende oder starke Beckenschmerzen viele Jahre nach einer Hysterektomie können auf ein Problem hinweisen. Es sollte von Ihrem medizinischen Experten gründlich beurteilt werden.
Bevor wir über Beckenschmerzen nach einer Hysterektomie sprechen, wollen wir verstehen, was es ist und welche Auswirkungen es auf Menschen hat.
Unter Beckenschmerzen versteht man Beschwerden oder Schmerzen im Unterbauch und im Becken. Die Intensität kann variieren, von leicht bis schwer, und sie kann konstant oder intermittierend sein. Bei der Hysterektomie wird in der Regel die Gebärmutter entferntGebärmutter. Es wurde jedoch mit möglichen Ursachen für Beckenschmerzen in Verbindung gebracht.
Kann der chirurgische Eingriff zu langfristigen Unterleibsschmerzen führen?
Ja! Ihre Hysterektomie selbst kann in einigen Fällen zu langfristigen Unterleibsschmerzen führen, obwohl dies keine häufige Folge ist.
Studienhaben das gezeigt, obwohl mehr als 90% der Frauen sind mit ihrer Hysterektomie zufrieden, sind jedoch mit den damit verbundenen Komplikationen wie Unterleibsschmerzen unzufrieden.
Es muss viele Gründe für Beckenschmerzen gebenHysterektomie. Wenn Sie unter dieser Krankheit leiden, lesen Sie weiter und erfahren Sie jetzt, woran es liegt.
Ihre Gesundheit ist zu wichtig, um sie zu ignorieren – Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.
Werfen Sie einen Blick auf einige mögliche Ursachen für Beckenschmerzen, die noch lange nach einer Hysterektomie bestehen bleiben:
- Verwachsungen im Beckenbereich:Die Bildung von Narbengewebe im Beckenbereich kann zu einer Anspannung der Beckenorgane führen, was zu Beckenschmerzen führt.
- Vaginalgewölbeprolaps:Eine Schwäche im Vaginalgewölbe oder im oberen Bereich Ihrer Vagina kann zu Beckenbeschwerden führen.
- Endometriose:Wenn Sie vor der Hysterektomie eine Endometriose hatten, kann diese weiterhin Schmerzen verursachen, wenn noch Endometriumgewebe vorhanden ist. Es wird in erkannt20% der Fälle.
- Eierstockprobleme:Ihre Eierstöcke können Erkrankungen entwickeln wieEierstockZysten oder Tumore, die zu Schmerzen führen.
- Chronische Schmerzsyndrome:Möglicherweise entwickeln Sie ein chronisches Beckenschmerzsyndrom mit Nervenbeteiligung.
- Funktionsstörung des Beckenbodens:Eine schwache oder gestörte Beckenbodenmuskulatur trägt zu Ihren Schmerzen bei.
- Nervenschäden:Eine chirurgische Nervenverletzung kann zu anhaltenden Beckenschmerzen führen.
- Veränderungen in der Beckenanatomie:Die Entfernung der Gebärmutter während Ihrer Hysterektomie kann die Position Ihrer verbleibenden Beckenorgane verändern und möglicherweise Beschwerden verursachen.
- Magen-Darm-Probleme:Erkrankungen wie das entzündliche Darmsyndrom, Divertikulitis oder Verstopfung können zu Ihren Beckenbeschwerden beitragen.
- Psychologische Faktoren:Chronischer Schmerz kann sogar psychologische Komponenten haben, die zu Ihrem Unbehagen beitragen.
- Chirurgische Komplikationen:Komplikationen während oder nach Ihrer Hysterektomie, wie z. B. Infektionen oder Verletzungen, können zu anhaltenden Beckenschmerzen führen.
Das Risiko und die Schwere Ihrer Schmerzen können je nach Art der Hysterektomie, Operationstechnik, individuellem Gesundheitszustand und etwaigen Vorerkrankungen variieren.
Wenn Sie nach der Operation anhaltende Schmerzen verspüren, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Verursachen gynäkologische Erkrankungen nach einer Hysterektomie langfristige Schmerzen im Beckenbereich?
Ja, es gibt bestimmte gynäkologische Erkrankungen, die sich Jahre nach Ihrer Hysterektomie entwickeln und Beckenschmerzen verursachen können. Obwohl Ihre Gebärmutter bei einer Hysterektomie entfernt wird, können einige gynäkologische Erkrankungen in den verbleibenden Beckenstrukturen bestehen bleiben oder sich entwickeln. Schauen wir mal nach.
- Eierstockzysten:An Ihren Eierstöcken können sich Eierstockzysten bilden, die Schmerzen im Beckenbereich verursachen.
- Ovarial-Rest-Syndrom:Manchmal kann bei einer Hysterektomie ein kleines Stück Eierstockgewebe zurückbleiben. In diesem Gewebe können sich Eierstockzysten oder Tumore entwickeln, die zu Beckenschmerzen führen können.
- Endometriose:DeinEndometriosekann auch nach einer Hysterektomie bestehen bleiben und Beckenschmerzen verursachen. Ihr Endometriumgewebe kann sich in die Beckenorgane einnisten und weiterhin auf hormonelle Veränderungen reagieren.
- Entzündliche Erkrankungen des Beckens:Es kann zu einer Infektion Ihrer verbleibenden Beckenorgane oder -gewebe kommen, was zu Beckenschmerzen führen kann.
- Manschettengranulation:Gelegentlich kann sich nach Ihrer Hysterektomie an der Stelle der Vaginalmanschette Granulationsgewebe bilden, das beim Geschlechtsverkehr Beschwerden oder Schmerzen verursacht.
Das Risiko und der Schweregrad dieser Erkrankungen können je nach Art der Hysterektomie (z. B. vollständig, teilweise) und Ihren individuellen Faktoren variieren.
Muss ich mir über Beckenschmerzen Sorgen machen, oder sind sie ein häufiger Teil des Alterungsprozesses?
Ja, Sie sollten sich über Ihre Beckenschmerzen Sorgen machen. Es sollte nicht als allgemeiner Teil des Alterungsprozesses abgetan werden.
Mit zunehmendem Alter können gewisse Beschwerden oder Veränderungen im Beckenbereich auftreten. Andauernde oder starke Unterleibsschmerzen werden jedoch nicht berücksichtigt. Wenn Sie älter sind und unter Beckenschmerzen leiden, prüfen Sie die zugrunde liegende Ursache.
Zu den häufigsten Ursachen für Beckenschmerzen bei älteren Menschen können gehören:
- Gynäkologische Probleme:Dazu können Erkrankungen wie die Gebärmutter gehörenMyome, Endometriose oder Eierstockzysten.
- Beckenorganprolaps:Mit zunehmendem Alter kann die geschwächte Beckenbodenmuskulatur zu einem Vorfall von Beckenorganen wie der Gebärmutter, der Blase oder dem Mastdarm führen, was zu Beschwerden führen kann.
- Probleme des Bewegungsapparates:Arthritis, Muskelverspannungen oder Gelenkprobleme können zu Beckenschmerzen führen.
- Harn- oder Darmprobleme:Erkrankungen wie Blasenentzündungen, Harnwegsinfektionen oder das Reizdarmsyndrom können Beckenschmerzen verursachen.
- Hernien:Hernien in Ihrem Beckenbereich können dazu führenSchmerzoder Unbehagen.
- Krebs:Bestimmte Krebsarten wie Eierstock- oder Gebärmutterkrebs können Beckenschmerzen verursachen. Auch Ihr Alter kann ein Risikofaktor für einige Krebsarten sein.
- Entzündung:Eine entzündliche Erkrankung des Beckens kann eine Ursache für Ihre Beckenschmerzen sein.
- Magen-Darm-Beschwerden:Verstopfung, Divertikulitis oder entzündliche Darmerkrankungen können zu Beckenbeschwerden führen.
Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit und Ihr Leben.Kontaktiere uns heute!
Konsultieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie unter anhaltenden, starken Schmerzen im Beckenbereich leiden und weitere besorgniserregende Symptome auftreten. Früherkennung und richtige Diagnose in Kombination mit einer wirksamen Behandlung verbessern Ihre Lebensqualität.
Welche diagnostischen Tests können in dieser Situation helfen, die Ursache der Beckenschmerzen zu identifizieren?
Hier finden Sie eine diagnostische Übersicht zur Identifizierung der Ursache von Unterleibsschmerzen
Diagnosetest/Bewertung | Zweck/Beschreibung |
Anamnese und Untersuchung | Ihre Krankengeschichte wird überprüft. Es wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt. |
Beckenultraschall | Dadurch erhalten Sie Bilder Ihrer Beckenorgane. Etwaige Auffälligkeiten werden überprüft. |
MRT- oder CT-Scan | Detaillierte Beckenbilder zur Problemerkennung. |
Laparoskopie | Minimalinvasives Verfahren zur direkten Untersuchung Ihrer Beckenorgane. |
Bluttests | Überprüfen Sie, ob Infektionen, Entzündungen oder hormonelle Ungleichgewichte vorliegen. |
Zystoskopie/Ureteroskopie | Kameras werden verwendet, um die Blase oder die Harnleiter auf Probleme zu untersuchen. |
Darmspiegelung | Dies geschieht zur Untersuchung von Magen-Darm-Problemen. |
Beurteilung des Beckenbodens | Hierbei handelt es sich um eine spezielle Beurteilung der Funktion Ihrer Beckenmuskulatur. |
Nervenblockaden | Diese helfen dabei, Schmerzen zu identifizieren, die von bestimmten Nerven ausgehen. |
Biopsie | Ihre Gewebeproben werden auf Krebs oder Gutartigkeit untersucht. |
Urodynamische Tests | Dadurch wird Ihre Blasenfunktion auf Harnsymptome untersucht. |
Psychologische Beurteilung | Bewerten Sie emotionale Faktoren, die zum Schmerz beitragen. |
Ihr Arzt wird mit der entsprechenden Behandlung beginnen, nachdem die Grundursache Ihrer Unterleibsschmerzen ermittelt wurde.
Wenn Sie sich Sorgen über die Behandlungsmöglichkeiten machen, sind Sie bei uns genau richtig.
Behandlungsmöglichkeiten zur Behandlung von Beckenschmerzen nach einer Hysterektomie
Werfen Sie einen Blick auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zur Behandlung Ihrer Unterleibsschmerzen nach einer Hysterektomie:
- Medikamente:Zur Linderung Ihrer postoperativen Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel und verschriebene Schmerzmittel empfohlen werden.
- Hormonersatztherapie (HRT):Dies kann dabei helfen, Ihren Hormonspiegel zu regulieren und die durch hormonelle Veränderungen verursachten Symptome zu lindern.
- Physiotherapie:Es kann Ihre Beckenschmerzen lindern, indem es die Kraft, Flexibilität und Koordination der Beckenbodenmuskulatur verbessert.
- Management chirurgischer Komplikationen:Wenn Verwachsungen oder die Bildung von Narbengewebe Schmerzen verursachen, kann eine Operation zur Entfernung durchgeführt werden.
- Änderungen des Lebensstils:Ändern Sie Ihren sitzenden Lebensstil in einen aktiveren.
- Ernährungsumstellungen:Einige Ernährungsumstellungen, wie z. B. das Vermeiden bestimmter Lebensmittel, die Magen-Darm-Beschwerden auslösen, können dabei helfen, Ihre Unterleibsschmerzen zu lindern.
- Übung:Sanfte Übungen und Dehnübungen können Muskelverspannungen im Beckenbereich reduzieren.
- Nervenblockaden:Hierbei handelt es sich um Injektionen von Lokalanästhetika oder Steroiden. Dies kann verwendet werden, um bestimmte Nerven anzusprechen, die für Ihre Beckenschmerzen verantwortlich sind.
- Alternative Therapien:Akupunktur, Yoga und Entspannungstherapien können bei manchen Menschen eine Linderung der Beckenschmerzen bewirken.
- Grundbedingungen:Beurteilen Sie, ob eine Grunderkrankung wie Endometriose vorliegt, die zu den Schmerzen beiträgt. Um Ihre Schmerzen zu lindern, kann eine geeignete Behandlung dieser Erkrankung erforderlich sein.
- Revisionschirurgie:Dies kann bei chirurgischen Komplikationen oder ungelösten Problemen erfolgen.
Fragen Sie Ihren Gynäkologen nach einem individuellen Behandlungsplan für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Symptome.
Könnten hormonelle Veränderungen oder die Wechseljahre ein Faktor für meine Beckenschmerzen nach der Hysterektomie sein?
Ja, hormonelle Veränderungen, insbesondere solche im Zusammenhang mit der Menopause, können ein Faktor für Beckenschmerzen nach einer Hysterektomie sein.
Eine Hysterektomie mit Entfernung der Eierstöcke führt aufgrund eines plötzlichen Abfalls des Hormonspiegels zu einer chirurgischen Menopause. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann zu verschiedenen Symptomen führen, einschließlich Beckenschmerzen.
So können hormonelle Veränderungen und Wechseljahre mit Beckenschmerzen nach einer Hysterektomie zusammenhängen:
- Vaginale Trockenheit und Atrophie:Auch vaginale Schmerzen nach einer Hysterektomie treten auf.Ein verringerter Östrogenspiegel kann zu vaginaler Trockenheit, einer Ausdünnung des Vaginalgewebes (Vaginalatrophie) und einem Elastizitätsverlust führen. Diese Veränderungen können Unwohlsein, Schmerzen und sogar Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen.
- Hormonelle Veränderungen können die Beckenbodenmuskulatur schwächen oder verkrampfen und Schmerzen oder Beschwerden verursachen.
- Knochen Gesundheit:Ein verringerter Östrogenspiegel kann sich auf die Knochendichte auswirken und das Risiko für Erkrankungen wie Osteoporose erhöhen, die indirekt zu Schmerzen im Bewegungsapparat führen können.
- Gewichtszunahme:Die Wechseljahre können bei Frauen zu einer Gewichtszunahme führen, was zu einer stärkeren Belastung des Beckenbereichs und möglicherweise zu einer Verschlechterung der Beckenschmerzen führt.
- Symptome der Menopause:Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Schmerzwahrnehmung einer Frau.
- Es ist wichtig, diese potenziellen hormonellen Faktoren mit Ihrem Gynäkologen zu besprechen, wenn Sie nach einer Hysterektomie unter Beckenschmerzen leiden. Abhängig von Ihrer spezifischen Situation empfehlen sie möglicherweise eine Hormonersatztherapie (HRT), um einige dieser Symptome zu lindern und möglicherweise Beckenschmerzen zu lindern. Allerdings birgt eine HRT ihre eigenen Risiken und Vorteile, die sorgfältig abgewogen und mit Ihrem Arzt besprochen werden sollten.
Wie kann ich durch Lebensstiländerungen und Übungen langfristige Beckenschmerzen lindern oder verhindern?
Werfen Sie einen Blick auf einige Änderungen des Lebensstils und Übungen, um Ihre langfristigen Unterleibsschmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen:
- AusführenBeckenbodenübungen,Auch Kegel-Übungen genannt, zur Stärkung der Beckenmuskulatur.
- Machen Sie Yoga und Dehnübungen, um Ihre Flexibilität zu verbessern.
- Stärken Sie Ihren Rumpf mit Übungen wie Planks und Bridges.
- ÜbernehmenBeckenkippübungenum das Becken auszurichten.
- Pflegen Sie eingesundes Gewichtum die Belastung des Beckens und des unteren Rückens zu reduzieren.
- Korrigieren Sie Ihre Haltungund verwenden Sie ergonomische Einstellungen.
- Vermeiden Sie langes Sitzen und machen Sie regelmäßig Pausen.
- In Betracht ziehenErnährungsumstellungenbei Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom.
- Bewältigen Sie Stress durch tiefes Atmen und Meditation.
Machen Sie den ersten Schritt zur Genesung.Nehmen Sie Kontakt mit uns auffür Ihre Behandlung.
Wenden Sie sich an Ihren Physiotherapeuten, um mehr über Beckenbodenübungen und andere nützliche Übungen und Techniken zu erfahren.
Könnten schwerwiegende Grunderkrankungen ein Faktor für Beckenschmerzen nach einer Hysterektomie sein?
Ja, schwere Krankheiten wie Krebs können auf vielfältige Weise zu Beckenschmerzen beitragen, je nach Art und Stadium des Krebses sowie seiner Lokalisation im Becken.
Sehen Sie sich einige Möglichkeiten an, wie Krebs zu Unterleibsschmerzen führen kann:
- Tumorwachstum:Krebsartige Tumoren können innerhalb der Beckenorgane oder nahegelegener Strukturen wachsen. Dies kann zu lokalen Schmerzen im Beckenbereich führen.
- Invasion benachbarter Organe:Fortgeschrittener Krebs kann benachbarte Organe oder Strukturen im Becken befallen und zu Schmerzen führen. Beispielsweise kann Gebärmutterhalskrebs die Blase oder den Mastdarm befallen und dort Beschwerden oder Schmerzen verursachen.
- Nervenkompression:Krebsartige Wucherungen können Druck auf die Nerven im Becken ausüben und neuropathische Schmerzen verursachen. Dies kann scharf, schießend oder strahlend sein. Dies kann Ihren unteren Rücken, Ihre Hüften oder Oberschenkel betreffen.
- Entzündungsreaktion:Krebs kann eine Entzündungsreaktion im Körper auslösen. Dies kann Schmerzen und Beschwerden verursachen. Dies kann auch die Beckenorgane und das umliegende Gewebe betreffen.
- Obstruktion:Der Urin- oder Stuhlfluss kann durch die Lokalisation des Krebses behindert sein. Diese Obstruktion kann Schmerzen, Beschwerden und Veränderungen der Harn- oder Stuhlgewohnheiten verursachen.
- Metastasierung:Wenn sich der Krebs von anderen Körperstellen auf die Beckenregion ausbreitet, kann es zu Unterleibsschmerzen kommen.
- Chemotherapie und Strahlentherapie:Beckenschmerzen können auch eine Nebenwirkung Ihrer Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie sein. Sie können Entzündungen, Schäden an gesundem Gewebe oder Nervenverletzungen im Beckenbereich verursachen.
- Magen-Darm-Beschwerden:Probleme mit dem Verdauungssystem, wie Reizdarmsyndrom (IBS), entzündliche Darmerkrankung (IBD) oder Verstopfung, können sich manchmal in Unterleibsschmerzen äußern und stehen möglicherweise nicht im Zusammenhang mit der Hysterektomie selbst.
- Urologische Probleme:Auch Erkrankungen des Harnsystems, wie Harnwegsinfektionen (HWI), Blasenerkrankungen oder interstitielle Zystitis, können Beckenschmerzen verursachen.
- Störung des Bewegungsapparates:Erkrankungen wie Muskelzerrungen, Bänderverletzungen oder Hernien können Beckenschmerzen verursachen.
Bemerkenswert ist, dass Beckenschmerzen ein unspezifisches Symptom sind. Dies bedeutet, dass es nicht nur durch Krebs, sondern auch durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden kann.
Wenn Sie anhaltende oder starke Unterleibsschmerzen bemerken, insbesondere wenn sie von anderen Symptomen oder Krebsrisikofaktoren begleitet werden, zögern Sie nicht, sofort Ihren Arzt aufzusuchen.
Verweise:
https://obgyn.onlinelibrary.wiley.com/