Obwohl es überraschend ist, ist die Todesrate in der Baubranche sehr hoch. Dies macht Baustellen aus gesundheitlicher und sicherheitstechnischer Sicht zu einem anspruchsvollen Ort. Obwohl nicht alle Gefahren sofort erkennbar sind, birgt die Bauumgebung fast alle erdenklichen Risiken. Glücklicherweise sind die häufigsten Gefahren auf Baustellen allgemein bekannt. Auch verantwortungsbewusste Arbeitgeber sind sich des Schutzes ihrer Mitarbeiter und Besucher bewusst und haben die Fürsorgepflicht.
Selbst dann sind diejenigen, die in diesen Umgebungen arbeiten, zahlreichen Gesundheits- und Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Nachfolgend sind die häufigsten Gesundheits- und Sicherheitsrisiken im Baugewerbe aufgeführt.
Lärm durch Baumaschinen und -verfahren birgt erhebliche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Bauarbeiter. Obwohl nicht das typische Risiko zu erwarten ist, dass aBauunfall, verursacht eine längere Exposition gegenüber lauten Geräuschen unmittelbare und langfristige Gesundheitsprobleme. Die meisten Bauarbeiter entwickeln einen Hörverlust, weil sie über einen längeren Zeitraum lautem Lärm ausgesetzt sind.
Auch Bauarbeiter können Tinnitus entwickeln. Dies ist das Klingeln und Summen in Ihren Ohren. Im Gegensatz zu Hörverlust ist Tinnitus vorübergehend, kann aber auch chronisch sein. Schließlich trägt Lärm zu Stress und Müdigkeit bei. Eine ständige Belastung durch hohen Lärmpegel verursacht außerdem Stress und verschlimmert andere Gesundheitszustände. Während Sie Lärm in Bauumgebungen nicht vermeiden können, können Arbeitgeber den Lärm und die daraus resultierenden Auswirkungen durch Folgendes eindämmen:
Arbeitgeber sollten diese Maßnahmen umsetzen, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.
2. Atemwegserkrankungen
Bauarbeiter können sich oft glücklich schätzen, wenn sie ohne körperliche Verletzungen nach Hause zurückkehren. Viele wissen nicht, dass einige arbeitsbedingte Verletzungen erst Jahre später auftreten. Arbeitnehmer entwickeln oft Atemprobleme, weil sie über einen längeren Zeitraum gefährlichen Partikeln in der Luft ausgesetzt sind.
Arbeiter atmen gefährliche Dämpfe ein, die bei Bauarbeiten entstehen, beispielsweise beim Auftragen von Schaumisolierungen oder bei Malerarbeiten. Auch andere Wartungs- und tägliche Bauarbeiten wie Schleifen bringen schädliche Partikel in die Luft. Wenn Mitarbeiter sich nicht schützen, können Partikel in die Atemwege gelangen und dort Reizungen der Atemwege verursachen. Die Umsetzung strenger technischer und administrativer Kontrollen ist die beste Möglichkeit, Atemwegsrisiken zu mindern. Die Arbeitnehmer sollten ebenfalls geschult werden und geeignete PSA tragen.
3. Stromschläge
Stromschläge stellen in der Baubranche ein ernstes und häufig tödliches Gesundheits- und Sicherheitsrisiko dar. Auf Baustellen werden verschiedene Elektrowerkzeuge und Elektrokabel verwendet, was das Risiko von elektrischen Verletzungen erhöht. In den meisten Fällen wird ein Stromschlag durch direkten Kontakt mit spannungsführenden Leitungen verursacht. Bauarbeiter können freiliegende oder beschädigte Drähte berühren und einen Stromschlag erleiden. Weitere Ursachen für Stromschläge auf Baustellen sind:
- Fehlerhafte Ausrüstung
- Unzureichende Erdung
- Mangel an Ausbildung
- Nähe zu Freileitungen
- Wasser und Strom
Glücklicherweise können Stromschläge auf Baustellen vermieden werden. Bauarbeiter sollten angemessen geschult werden, angemessene persönliche Schutzausrüstung erhalten und darin geschult werden, sichere Arbeitspraktiken einzuhalten, um diese Risiken zu vermeiden.
4. Stolpern und Stürze
Die meisten Verletzungen auf Baustellen entstehen durch Stolpern und Stürze. Auch Stolperfallen und Stürze aus großer Höhe führen zu schweren Knochenbrüchen und sogar zum Tod. Aufgrund unebener Oberflächen und schlechter Beleuchtung auf Baustellen kommt es häufig zu Stürzen und Stürzen. Aber auch ungeschützte Kanten und Bauschutt tragen zu diesen Unfällen bei.
Glücklicherweise ist es sehr einfach, Stürze und Stürze zu vermeiden. Bauarbeiter sollten zunächst ihrer Sicherheit Priorität einräumen. Dies geschieht durch ordnungsgemäße Haushaltsführung, ausreichende Beleuchtung und die Sicherstellung, dass alle Gehflächen sicher sind. Dies kann die Installation von Leitplanken oder Leitern bedeuten.
5. Selbstmord
Ein weiteres, weniger erwartetes Gesundheits- und Sicherheitsrisiko im Bauumfeld ist Selbstmord. Die Baubranche ist voller Herausforderungen, die das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigen. Zunächst einmal gibt es im Baugewerbe viel arbeitsbedingten Stress. Bauarbeiten sind sehr anspruchsvoll. Der Druck, Termine einzuhalten, ist groß und die Mitarbeiter müssen sich oft an einen engen Zeitplan halten.
Arbeitsplatzunsicherheit beeinträchtigt auch die psychische Gesundheit. Bauprojekte sind zyklischer Natur. Daher können sich die Branchenvertreter nicht sicher sein, was ihre Zukunft angeht. Auch Isolation und Stigmatisierung tragen zur Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei. Mitarbeiter sollten das Bewusstsein für psychische Gesundheit fördern, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Es hilft auch, ein ausgewogenes Arbeits- und Privatleben zu gewährleisten und Zugang zu Unterstützungsdiensten zu erhalten.
Endnote
Die Bauindustrie ist groß und zieht Millionen von Arbeitnehmern an. Leider liegen die Verletzungsraten von Bauarbeitern in verschiedenen Branchen über dem Landesdurchschnitt. Obwohl Bauumgebungen nicht risikofrei sind, sollten Entwickler und Bauarbeiter mehrere Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu reduzieren. Eine angemessene Schulung, die Beachtung bewährter Praktiken am Arbeitsplatz und die Verwendung von PSA können die primäre Gesundheit verbessern