Sind Sie bereit, tiefer in die Welt der Probleme nach einer Gallenblasenentfernung einzutauchen?
Für manche ist die Entfernung der Gallenblase nicht das Ende der Sache. Sie sind nach der Operation mit größeren Herausforderungen durch Gallengangssteine konfrontiert. Dies sind keine Überbleibsel der Vergangenheit; Sie haben ihre eigenen Sorgen.
Wussten Sie, dass darüber berichtet wird?10-15%der Gallensteinpatienten leiden gleichzeitig an Gallengangssteinen? Tatsächlich liegt die Häufigkeit wiederkehrender Gallengangssteine, einer häufigen Komplikation nach einer Gallensteinoperation, zwischen4 % bis 24 %.
Da neue Forschungsergebnisse und Behandlungsmöglichkeiten auftauchen, besteht Hoffnung auf bessere Ergebnisse für die Patienten. Egal, ob Sie ein postoperativer Patient oder ein Gesundheitsbegeisterter sind, bleiben Sie bei uns.
Machen Sie sich bereit, in die komplizierte Welt der Gallengangssteine einzutauchen und ihre Ursachen, Symptome, Behandlungen und neuesten Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft zu verstehen.
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Was verursacht die Bildung von Gallengangssteinen nach der Entfernung der Gallenblase?
Biles Rolle:Wussten Sie, dass das Gleichgewicht Ihrer Galle eine entscheidende Rolle bei der Steinbildung spielen kann? Werfen wir einen Blick auf den Inhalt der Galle – sie ist eine Mischung aus Cholesterin, Bilirubin und Gallensalzen. Bei einem Überschuss an Cholesterin oder Bilirubin ist die Wahrscheinlichkeit der Steinbildung höher.
Migrationsangelegenheiten:Eine Operation kann als Katalysator wirken. Während oder nach dem Eingriff können Steine aus der Gallenblase in den Hauptgallengang gelangen. Diese Migration ist eine häufige Quelle für postoperative Steine.
Gallensteine treten häufig bei Patienten auf und betreffen ca3,4 % bis 12 %von Einzelpersonen. Es kommt häufig vor, dass Gallensteine von der Gallenblase in den Hauptgallengang wandern, was bei diesen Personen zur Bildung von Gallengangsteinen führt.
Das Problem des langsamen Flusses:Langsam fließende Galle kann zur Steinbildung führen. Vor allem, wenn eine Verengung des Gallengangs oder Narben von früheren Operationen vorliegen.
Die bakterielle Verbindung:Vorsicht vor Infektionen! Bestimmte Infektionen wie E. coli oder Leberegel können die Zusammensetzung Ihrer Galle verändern und dadurch das Steinrisiko erhöhen.
Die Rolle der Gallenblase: Nach der Entfernung wandert die Galle direkt von der Leber in den Darm und verändert so ihre Flussdynamik. Dies könnte möglicherweise zu Steinen führen.
Einzigartige Anatomie:Anatomische Unterschiede im Gallengangsystem können zu einem langsameren Gallenfluss und zur Steinbildung führen.
Gesundheitsbedingungen:Bestimmte Gesundheitszustände können die Bilirubinproduktion erhöhen, was zur Steinbildung führt.
Ernährung und Lebensstil:Auch Ihre Ernährung und Ihr Lebensstil könnten in diesem Spiel eine Rolle spielen. Über den vollständigen Einfluss einer fettreichen Ernährung, einer schnellen Gewichtsabnahme oder einer ballaststoffarmen Ernährung wird immer noch diskutiert. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass diese Faktoren erhebliche Auswirkungen haben.Personen über dem Alter von60 JahreEs ist wahrscheinlicher, dass Gallengangssteine auftreten. Vor allem, wenn sie übergewichtig sind, sich fettreich ernähren oder eine sitzende Lebensweise haben.
Wussten Sie, dass das Alter einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hat, Gallengangssteine mit Gallensteinen zu bekommen? Vor allem, wenn man über 60 ist. Das Risiko ist viel höher. Für unter 60-Jährige gibt es eine8-15%Chance. Darüber hinaus treten bei älteren Menschen häufiger wiederkehrende Gallengangssteine auf als bei jüngeren Menschen.
Aber wie fühlen sich diese Steine an? Lesen wir weiter, um mehr zu erfahren.
Was sind die Symptome von Gallengangsteinen nach der Entfernung der Gallenblase?
Schmerzen im rechten Oberbauch? Oder vielleicht ein Gelbstich in den Augen? Dies könnten verräterische Anzeichen für Gallengangssteine sein:
Schmerz:Diese tritt meist im rechten Oberbauch auf und kann sich auf die Schulter oder den Rücken ausbreiten.
Gelbsucht:Eine Gelbfärbung Ihrer Haut oder Augen könnte ein Hinweis auf eine Blockade sein, die den Gallenfluss stoppt.
Urinfarbe:Dunkler Urin und heller Stuhl sind mögliche Indikatoren.
Übelkeit und Erbrechen:Dies können Symptome einer Verstopfung oder Entzündung sein.
Juckende Haut:Verursacht durch erhöhte Gallensalze im Blutkreislauf.
Schwerwiegendere Symptome wie hohes Fieber und starke Bauchschmerzen weisen auf Notfälle wie Cholangitis oder Pankreatitis hin.
Leiden Sie unter einem der oben genannten Symptome?
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Wie häufig treten Gallengangssteine nach einer Gallenblasenentfernung auf?
Post-Entfernung der GallenblaseGallengangssteine sind keine Seltenheit. Sie könnten sein:
1. Reststeine:Während der Operation übersehen oder während oder nach der Operation migriert. Dies kann aus folgenden Gründen auftreten:
Migration aus der Gallenblase oder dem Ductus zysticus nach der Operation.
Herausforderungen bei der bildgebenden Erkennung kleiner Steine.
2. Neue Steinbildung:Aufgrund von Veränderungen in der Zusammensetzung oder im Fluss der Galle können neue Steine entstehen.
Untersuchungen gehen davon aus0,3 % bis 3 %der Patienten können nach der Operation Reststeine haben. Während das Risiko für neue Steine im Allgemeinen gering ist, können Faktoren wie die Zeit seit der Operation und das Alter einen Einfluss darauf haben.
Gibt es Risikofaktoren für die Entstehung von Gallengangssteinen nach der Entfernung der Gallenblase?
Bestimmte Faktoren können Ihr Risiko erhöhen:
Reststeine:Fehlende oder migrierte Steine aus der ursprünglichen Operation.
Anatomie und Narbenbildung des Gallengangs:Variationen oder Narbenbildung können zur Steinbildung führen.
Bakterielle und parasitäre Infektionen:E. coli und Leberegel sind die Hauptverursacher.
Andere gesundheitliche Probleme:Hämolytische Störungen, Leberzirrhose und Schwangerschaft können das Risiko erhöhen.
Ernährung, Gewicht und Genetik:Schneller Gewichtsverlust, cholesterinreiche Ernährung und sogar die Genetik spielen eine Rolle.
Befürchten Sie, dass nach der Entfernung der Gallenblase Gallengangssteine entstehen könnten? Tauchen wir ein in dieses Thema!
Risikofaktoren: Was erhöht Ihre Chancen?
Nach der Entfernung der Gallenblase können mehrere Faktoren das Risiko für Gallengangssteine erhöhen:
Reststeine:Von der Operation übrig gebliebene Steine können später zu Problemen führen.
Anatomie des Gallengangs: Ungewöhnliche Strukturen können die Steinbildung erleichtern.
Gallenstrikturen:Ein verengter Gallengang kann zu Steinen führen.
Bakterielle Infektionen:Einige Infektionen verändern die Zusammensetzung der Galle und begünstigen so die Steinbildung.
Hämolytische Störungen:Diese können die Wahrscheinlichkeit einer Steinbildung erhöhen.
Leberzirrhose, Alter, Schwangerschaft, schneller Gewichtsverlust, TPN, Ernährung und Genetik: Auch diese Faktoren können eine Rolle spielen. Bedenken Sie, dass Risikofaktoren nicht unbedingt bedeuten, dass bei Ihnen Komplikationen auftreten. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Aufklärung über die Symptome sind Ihre beste Verteidigung.
Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit und Ihr Leben. Kontaktiere uns heute!
Wie werden Gallengangssteine nach der Entfernung der Gallenblase diagnostiziert?
Zur Diagnose von Gallengangssteinen stehen verschiedene bildgebende und verfahrenstechnische Methoden zur Verfügung. Besonders bei Menschen, denen die Gallenblase entfernt wurde und die Symptome solcher Steine verspüren. Hier sind die gängigen Diagnosemethoden:
Ultraschall:Dies ist in der Regel die bildgebende Erstlinienuntersuchung. Es ist nicht-invasiv und kann häufig Steine im Gallengang (CBD) identifizieren. Es kann auch eine Erweiterung der Gallengänge erkennen, die bei einer Verstopfung auftreten kann.
MRCP:Es liefert detaillierte Bilder der Gallenwege und Pankreasgänge mittels MRT. Es ist nicht-invasiv und besonders nützlich für die Visualisierung der Gallengänge und die Erkennung von Steinen, Strikturen oder anderen Anomalien.
Endoskopischer Ultraschall:Bei diesem Verfahren wird ein spezielles Endoskop verwendet, das mit einem Ultraschallgerät ausgestattet ist. EUS ist in der Lage, kleinere Steine zu erkennen, die bei anderen Bildgebungsmodalitäten möglicherweise unbemerkt bleiben.
ERCP:ERCP ist sowohl ein diagnostisches als auch ein therapeutisches Verfahren.
CT-Scan:Mithilfe einer CT-Untersuchung können Gallengangssteine erkannt werden, insbesondere wenn sie groß sind oder eine Entzündung vorliegt. Es wird häufiger verwendet, um andere Differentialdiagnosen auszuschließen.
Leberfunktionstest:Erhöhte Leberfunktionswerte können auf eine Gallengangsobstruktion hinweisen.
HIDA-Scan:Bewertet den Gallenfluss von der Leber zum Darm. Obwohl es nicht so häufig zur direkten Visualisierung von Steinen verwendet wird, kann es dabei helfen, Verstopfungen in den Gallengängen zu erkennen.
Zur Diagnose von Gallengangssteinen nach einer Cholezystektomie können mehrere Tests verwendet werden. Eine rechtzeitige Beurteilung und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen vorzubeugen.
Ist nach der Entfernung der Gallenblase eine Operation zur Entfernung von Gallengangsteinen notwendig?
Gute Nachrichten: Nicht immer! Nach der Entfernung der Gallenblase ist zur Entfernung von Gallengangssteinen nicht immer eine Operation erforderlich. Tatsächlich ist die häufigste Methode zur Entfernung von Gallengangssteinen nach der Entfernung der Gallenblase ein nicht-chirurgischer Eingriff namens ERCP.
Schauen wir uns im Voraus alle verfügbaren Optionen an:
- ERCP-Schritte:
- Einführung eines Endoskops durch den Mund bis zum Zwölffingerdarm.
- Der Katheter wird über das Endoskop in den Gallengang eingeführt.
- Injektion eines Kontrastmittels mit anschließender Röntgenaufnahme zur Darstellung von Gallengängen und Steinen.
- Einsatz spezieller Instrumente zur Steinbearbeitung.
- Mögliche Sphinkterotomie zur einfacheren Steinentfernung.
- Temporäre Stentplatzierung in schwierigen Fällen; später abnehmbar.
- Perkutane transhepatische Cholangiographie (PTC):
- Alternative, wenn ERCP unwirksam ist oder keine Option darstellt.
- Der Radiologe greift über die Haut und die Leber auf die Gallenwege zu.
- Ermöglicht die Entfernung von Steinen und die Erweiterung von Strikturen.
- Für einen optimalen Gallenfluss kann eine temporäre Drainage oder ein Stent platziert werden.
- Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL):
- Verwendet Stoßwellen, um große Steine zu zertrümmern.
- Zerkleinerte Steine passieren auf natürlichem Weg oder können mittels ERCP entfernt werden.
- Medikamente:
- Ursodesoxycholsäure löst Cholesterinsteine auf.
- Häufiger bei Gallensteinen.
- Bei Gallengangssteinen ist dies normalerweise nicht die erste Wahl.
Wann ist eine Operation die einzige Möglichkeit zur Entfernung von Gallengangssteinen nach einer Gallenblasenerkrankung?
Wenn die ERCP nicht erfolgreich ist oder nicht durchführbar ist, kann der Arzt als Alternative einen chirurgischen Eingriff namens offene oder laparoskopische Erkundung des gemeinsamen Gallengangs empfehlen. Diese Methode ermöglicht einen direkten Zugang zum Gallengang und unterstützt dessen effektive Reinigung. Dies kann mittels traditioneller offener Chirurgie oder minimalinvasiver laparoskopischer Techniken erfolgen.
In bestimmten Situationen kann nach der chirurgischen Freilegung des Gallengangs die Platzierung eines T-Schlauchs hilfreich sein. Da es für eine bestimmte Dauer den externen Abfluss der Galle erleichtert. Dieser Schlauch wird nach einigen Tagen bis Wochen entfernt.
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Gibt es Komplikationen im Zusammenhang mit Gallengangssteinen nach der Entfernung der Gallenblase?
Ja, Gallengangssteine nach einer Cholezystektomie können zu verschiedenen Komplikationen führen. Hier sind einige mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit Gallengangssteinen nach der Entfernung der Gallenblase:
- Akute Cholangitis:Stellen Sie sich einen Stein vor, der als Blockade in Ihrem Gallengang fungiert und zur Entwicklung einer akuten Cholangitis führt, einer Infektion, die Aufmerksamkeit erfordert. Die Symptome sind Fieber, Gelbsucht und Schmerzen im rechten Oberbauch. Wenn diese unbeaufsichtigt bleiben, kann es zu einem septischen Schock kommen.
Klingt beängstigend, oder? Eine rechtzeitige Behandlung ist Ihr Schutz vor dieser Erkrankung.
- Akute Pankreatitis:Der Gallengang und der Pankreasgang haben häufig eine gemeinsame Öffnung zum Zwölffingerdarm. Wenn ein Stein an dieser Verbindungsstelle stecken bleibt, kann er den Fluss von Pankreasenzymen behindern. Dieser Zustand kann letztendlich zu einer Pankreatitis führen – einer schmerzhaften Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Zu den Symptomen gehören starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und erhöhte Pankreasenzyme im Blut.
- Gallenzirrhose:Eine chronische Obstruktion des Gallengangs kann im Laufe der Zeit zu Leberschäden und Leberzirrhose führen.
- Verletzung des Gallengangs:Hartnäckige oder große Steine können die Wände des Gallengangs verletzen und zu Narbenbildung, Strikturen (Verengungen) oder Perforationen führen.
- Gallengangsstrikturen:Chronische Entzündungen durch wiederkehrende Steine können zu Strikturen oder Verengungen des Gallengangs führen. Es kann einen obstruktiven Ikterus verursachen und das Risiko einer Cholangitis erhöhen.
- Gallensteinileus:Obwohl selten, kann ein großer Stein in manchen Fällen durch den Gallengang oder die Gallenblase in den Darm eindringen und eine Verstopfung (Ileus) verursachen. Dies kommt häufiger vor beiGallensteinekann aber bei Gallengangssteinen vorkommen.
- Sepsis:Wenn eine Infektion wie eine Cholangitis nicht umgehend behandelt wird, kann sie sich auf den Blutkreislauf ausbreiten. Dieser Zustand führt zu einer Sepsis, einer schweren und möglicherweise tödlichen Reaktion auf eine Infektion.
- Peritonitis:Bei einer Perforation oder Ruptur des Gallengangs kann Galle in die Bauchhöhle gelangen und zu einer Entzündung führen, die als Peritonitis bezeichnet wird.
Behalten Sie Ihre Gesundheit im Auge. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und rechtzeitige Interventionen sind Ihre besten Verbündeten. Bleiben Sie gesund und bleiben Sie informiert!
Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen –Rufen Sie uns noch heute an, um Ihren Termin zu vereinbaren.
Verweise:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/
https://www.sciencedirect.com/
https://journals.lww.com/ejos/fulltext/2023/42030/single_session_endoscopic_retrograde.5.aspx
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/deo2.294