Überblick
Studien zufolge ist eine postoperative Depression mit schlechteren postoperativen Ergebnissen verbunden, wie z. B. längeren Krankenhausaufenthalten, häufigeren Wiederaufnahmen und schlechterer Lebensqualität. Die Prävalenz einer Depression nach einer Herzoperation kann je nach Art der Operation variieren.
- Obwohl geschätzt wird, dass etwa 25 % der Patienten nach einer Koronararterienerkrankung irgendeine Form von Depression erlebenBypassPfropfen (CABG)
- Bis zu 50 % der Patienten leiden nach einer Klappenoperation an Depressionen.
- Andere Studien haben ergeben, dass bis zu 85 % der Patienten mit Herzoperationen unter psychischen Belastungen leiden.
- Andere Arten von Herzoperationen, wie zImplantation eines Herzschrittmachers, Transkatheter-Aortenklappenersatz (TAVR) und Herztransplantation wurden ebenfalls mit postoperativer Depression in Verbindung gebracht.
Die Prävalenz von Depressionen nach Herzoperationen variiert stark zwischen den Ländern und Regionen. Eine kürzlich durchgeführte Überprüfung von in Europa durchgeführten Studien ergab, dass die Gesamtprävalenz von Depressionen nach Herzoperationen zwischen 12 und 31 % lag. In den USA durchgeführte Studien haben eine ähnlich hohe Rate an Depressionen nach Herzoperationen gemeldet, die zwischen 14 und 46 % liegt. In Asien durchgeführte Studien haben ergeben, dass die Prävalenz von Depressionen nach Herzoperationen zwischen 25 und 57 % liegt.
Depression nach einer Herzoperation wie der KoronararterieBypassTransplantat (CABG) kann gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Einzelnen haben. Es kann zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten führen, wobei Depressionen das häufigste Symptom sind.
Dieser Prozentsatz ist höher als in der Allgemeinbevölkerung, in der typischerweise nur 6–8 % der Menschen an einer Depression leiden. Die Studie ergab außerdem, dass die Wahrscheinlichkeit einer Depression bei Patienten mit mehreren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem längeren Krankenhausaufenthalt nach der Operation höher war. Es kommt häufig vor, dass Menschen nach einer Operation am offenen Herzen emotionale Nebenwirkungen oder Veränderungen verspüren.
Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt und der Genesung nach einem medizinischen Eingriff Angstgefühle verspüren, etwa Stimmungsschwankungen, die Depression, Furcht, Unruhe, Einsamkeit, Hilflosigkeit und Wut umfassen können. Verschiedene Faktoren, darunter der physische und emotionale Stress der Operation, Änderungen der Medikamente und des Lebensstils sowie Sorgen um die Zukunft, können diese Emotionen hervorrufen.
Erfahren Sie mehr darüber, wie sich Depressionen auf verschiedene Patienten auswirken, die sich verschiedenen Arten von Operationen unterziehen.
Prozentsatz der Patienten, die von verschiedenen Arten von Herzoperationen betroffen sind
Verfahren | Prävalenz von Depressionen |
---|---|
Operation am offenen Herzen | Bis zu 20% |
Labyrinth-Chirurgie | Rückgang der Depressionssymptome nach 6-Monats-Follow-up (66 % Rückgang der Prävalenz nach 1-Jahres-Follow-up) |
Herz Transplantation | 12–23 % (höher bei jüngeren Empfängern, solchen ohne unterstützenden Partner, solchen mit niedrigerem sozioökonomischen Status und solchen mit einer Vorgeschichte von Depressionen vor der Transplantation) |
Koronararterien-Bypass-Transplantat (CABG) | Ungefähr 10–20 % |
Herzschrittmacher oder implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) | Die Depressionsraten variieren von1-16% |
Die Diagnose einer Depression, finanzieller Stress, eine schlechte Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands, eine niedrige sozioökonomische Stellung, ein relativ junges Alter (unter 55 Jahre) und Rauchen sind Faktoren, die durchweg mit einem erhöhten Risiko für Angstzustände und Depressionen verbunden sind. Alleinleben oder ohne Partner, Diabetes und soziale Isolation wurden als wesentliche, aber weniger wesentliche Risikofaktoren aufgeführt.
Kommt eine Depression bei allen herzchirurgischen Patienten vor?
Die Inzidenz von Depressionen nach einer Herzoperation kann variieren und kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter der psychischen Vorgeschichte des Patienten, der Art der Operation und seinem allgemeinen körperlichen und emotionalen Wohlbefinden vor und nach der Operation. Nach einer größeren Herzoperation kommt es häufig zu dynamischen emotionalen Veränderungen. Aber nicht alle Patienten mit Herzoperationen leiden an Depressionen. Es handelt sich jedoch um ein potenzielles Risiko, das bei manchen Patienten nach der Behandlung auftreten kannHerzOperation.
Einige Studien deuten darauf hin, dass die Inzidenz von Depressionen nach einer Herzoperation bei bestimmten Patientengruppen höher sein könnte, z
- diejenigen mit einer Vorgeschichte von Depressionen oder Angstzuständen.
- diejenigen, die vor oder nach der Operation erheblichen körperlichen oder emotionalen Stress erlebt haben, oder
- diejenigen, die sich Zeit für die Genesung nehmen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist und es nach einer Herzoperation zu zusätzlichen emotionalen Veränderungen kommen kann.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an Selbstverletzung denkt, ist es wichtig, sofort Hilfe zu suchen.
Wie lange dauert die geistige Genesung nach einer Herzoperation?
Wie lange es dauert, bis man sich nach einer Herzoperation geistig erholt, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. In einigen Fällen kann die Depression innerhalb weniger Wochen oder Monate nach der Operation von selbst verschwinden.
In anderen Fällen kann die Depression länger anhalten oder erneut auftreten.
Zu den Faktoren, die den Genesungsprozess beeinflussen können, gehören:
- Ihre Operation.
- Vorgeschichte einer psychischen Erkrankung.
- Körperliches und emotionales Wohlbefinden vor und nach der Operation.
- Allgemeine Gesundheit und Lebensstil.
Im Allgemeinen kann der Genesungsprozess nach einer Herzoperation körperlich und emotional herausfordernd sein, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen in dieser Zeit eine Reihe von Emotionen erleben. Es kann einige Zeit dauern, bis Sie sich an die nach einer Herzoperation notwendigen Änderungen des Lebensstils gewöhnt haben, wie z. B. Änderungen der Ernährung und des Trainingsprogramms.
Ihre Ärzte können Ihnen dabei helfen, potenzielle Faktoren zu identifizieren und notwendige Behandlungsoptionen bereitzustellen. Es ist auch wichtig, während des Genesungsprozesses auf sich selbst zu achten, indem Sie sich ausreichend ausruhen, sich gesund ernähren und sich an Aktivitäten beteiligen, die Ihnen Spaß machen. Es ist auch hilfreich, mit Freunden und Familie Kontakt aufzunehmen, um Unterstützung zu erhalten.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an Selbstverletzung denkt, ist es wichtig, sofort Hilfe zu suchen.
Was löst eine Depression nach einer Herzoperation aus?
Es gibt mehrere mögliche Auslöser für eine Depression nach einer Herzoperation. Dazu gehören körperliche Schmerzen, Müdigkeit, Änderungen des Lebensstils, Angst vor dem Sterben, Veränderungen in Beziehungen, finanzielle Sorgen und postoperative Komplikationen wie Infektionen oder Blutgerinnsel. Darüber hinaus kann eine Depression durch mangelnde soziale Unterstützung, Gefühle der Hilflosigkeit und psychischen Stress im Zusammenhang mit der Operation und dem Genesungsprozess ausgelöst werden.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zur Entwicklung einer Depression nach einer Herzoperation beitragen können. Dazu können gehören:
- Physischer und emotionaler Stress durch die Operation: Eine Herzoperation ist ein wichtiger medizinischer Eingriff, der körperlich und emotional belastend sein kann. Der Genesungsprozess kann auch eine Herausforderung sein und Änderungen des Lebensstils und körperliche Einschränkungen mit sich bringen.
- Medikamentenwechsel: Herzoperationen gehen oft mit Medikamentenwechseln einher, die sich auf Stimmung und Emotionen auswirken können.
- Sorgen um die Zukunft: Nach einem größeren medizinischen Eingriff ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen Bedenken hinsichtlich ihrer zukünftigen Gesundheit und ihres Wohlbefindens haben.
- Vorbestehende psychische Erkrankungen: Wenn Sie in der Vergangenheit an Depressionen oder Angstzuständen gelitten haben, besteht möglicherweise ein höheres Risiko, nach einer Herzoperation an einer Depression zu erkranken.
- Andere persönliche oder umweltbedingte Faktoren: Auch andere persönliche oder umweltbedingte Faktoren, wie mangelnde soziale Unterstützung, finanzieller Stress oder ein schwieriges häusliches Umfeld, können zur Entwicklung einer Depression nach einer Herzoperation beitragen.
Es ist wichtig, mit einem Psychiater zu sprechen, wenn Sie sich nach einer Herzoperation deprimiert fühlen. Sie bieten nicht nur Behandlungsoptionen wie Medikamente, Therapie oder Änderungen des Lebensstils an, sondern können Ihnen auch dabei helfen, die Ursachen Ihrer Depression zu ermitteln.
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Depression ein paar Jahre nach einer Herzoperation
Normalerweise erleben Menschen unmittelbar nach einer größeren Herzoperation keine emotionalen Veränderungen. Es ist möglich, dass sich nach einer Herzoperation einige Jahre später eine Depression entwickelt.
Die Häufigkeit einer Depression nach einer Herzoperation kann bei verschiedenen Menschen unterschiedlich sein. Sie kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. die psychische Vorgeschichte des Patienten, die Art der Operation, die er durchgeführt hat, und sein allgemeines körperliches und emotionales Wohlbefinden vor und nach der Operation.
Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt oder einem Experten für psychische Gesundheit zu sprechen, wenn Sie sich nach einigen Jahren einer Herzoperation deprimiert fühlen. Sie können Ihnen bei der Ermittlung potenzieller Faktoren und geeigneter Behandlungsalternativen behilflich sein. Es ist auch wichtig, während des Heilungsprozesses auf sich selbst aufzupassen. Angemessen werdenschlafenIn dieser Phase sind eine ausgewogene Ernährung und das Tun von Dingen, die Ihnen Spaß machen, gleichermaßen wichtig. Der Kontakt zu Familie und Freunden könnte ebenfalls hilfreich sein, um Unterstützung zu erhalten.
Behandlung von Depressionen nach einer Herzoperationkönnte beinhalten:
- Medikamente: Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und trizyklische Antidepressiva (TCAs) können helfen, die Symptome einer Depression zu lindern.
- Beratung: Ein Gespräch mit einem Therapeuten kann Ihnen dabei helfen, die mit einer Herzoperation verbundenen emotionalen Probleme zu bewältigen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Sie können sich auf einige beziehenBeratende Psychologen in Hyderabad,Bangalore&Chennaials Referenz.
Lass uns lesen DR. ChristinasAnsicht, wer ist einLCSW/lizenzierter Psychotherapeut, was?Sind die empfohlenen Behandlungsmöglichkeiten bei Depressionen nach einer Herzoperation?
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gibt es einige Empfehlungen: Bitten Sie einen Psychologen um Unterstützung, wenn Sie depressive Symptome bemerken. Ich hatte Klienten, die sich Sorgen machten, eine Belastung für ihre Familienangehörigen zu sein, und sich nicht wohl dabei fühlten, sie wissen zu lassen, wie sehr sie zu kämpfen hatten. Ein sicherer Ort, an dem man seine Gedanken und Gefühle ausdrücken kann, kann Menschen dabei helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Depression zu überwinden. Es ist auch wichtig, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, um Isolationsgefühle zu vermeiden.
Änderungen im Lebensstil zur Überwindung von Depressionen nach einer Herzoperation
Es gibt eine Reihe von Änderungen des Lebensstils, die bei der Überwindung einer Depression nach einer Herzoperation hilfreich sein können. Dazu können gehören:
- Übung:Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Stress- und Angstgefühle zu reduzieren. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen, insbesondere wenn Sie sich einer größeren Operation wie einer Herzoperation unterzogen haben.
- Schlafen:Ausreichend Ruhe und Schlaf sind wichtig für das körperliche und emotionale Wohlbefinden. Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu etablieren und eine angenehme Schlafumgebung zu schaffen.
- Diät:Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Auch der Verzicht auf Koffein, Alkohol und zuckerhaltige Lebensmittel kann hilfreich sein.
- Sozialhilfe:Der Kontakt mit Freunden und Familie kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und ein Gefühl der Zugehörigkeit und Unterstützung zu vermitteln. Erwägen Sie, einer Selbsthilfegruppe beizutreten oder eine Therapie oder Beratung in Anspruch zu nehmen.
- Entspannungstechniken:Das Üben von Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga kann helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.
Körperliche Aktivität ist wichtig, um dem Patienten die Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten zu erleichtern. Patienten sollten mit Aktivitäten geringer Intensität wie Gehen, leichtem Gewichtheben und Schwimmen beginnen. Wenn sie stärker werden, können sie die Intensität ihrer Übungen schrittweise steigern. Es ist auch wichtig, auf Diät und Ernährung zu achten. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, dass sich der Patient schneller erholt. Es ist auch wichtig, den Salz-, Zucker- und Alkoholkonsum zu begrenzen.
Schließlich ist es wichtig, es ruhig angehen zu lassen und den Körper nicht zu sehr zu belasten. Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und sich bei Bedarf auszuruhen. Es kann einige Zeit dauern, bis sich der Körper erholt hat, aber mit Zeit und Engagement können sich die meisten Patienten nach einer Herzoperation vollständig erholen.
Bitte beachten Sie: Es ist wichtig, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms einen Experten zu konsultieren, insbesondere nach einer Herzoperation. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, die besten Übungen für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu ermitteln und Sie bei der richtigen Technik und Intensität beraten. Dies wird dazu beitragen, weitere Komplikationen zu verhindern und eine reibungslose Genesung zu gewährleisten. Dazu kann gehören, dass Sie verschriebene Medikamente wie verordnet einnehmen, sich ausreichend ausruhen und anstrengende Aktivitäten vermeiden, bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes rät.