Überblick
Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen ist eine psychische Erkrankung, bei der eine Person einen Konflikt zwischen ihrem physischen oder zugewiesenen Geschlecht und dem Geschlecht, mit dem sie sich identifiziert, erlebt. Diese Diskrepanz kann zu schwerem Stress, Ängsten und Unbehagen führen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Transgender- und geschlechtsdiverse Erwachsene irgendwann in ihrem Leben eine Geschlechtsdysphorie erleben.
Etwa 1,4 % der Erwachsenen weltweit, allein 1,4 Millionen in den USA, leiden unter diesem tiefen Unbehagen. Es geht um mehr als nur Kleidung oder Pronomen; es kann zu Angstzuständen, Depressionen, körperlicher Unzufriedenheit und sozialen Herausforderungen führen. Glücklicherweise gibt es Optionen wie sozialen Übergang, Hormontherapie und Unterstützung bei der psychischen Gesundheit, die Menschen dabei helfen, mit Dysphorie umzugehen und ein authentisches Leben zu führen.
Für Menschen mit Geschlechtsdysphorie ist es wichtig, mit Respekt und Akzeptanz behandelt zu werden und Zugang zu angemessener medizinischer und psychischer Gesundheitsversorgung zu haben.
In diesem Blog werden die Ursachen, Symptome, Typen, Diagnosen und Möglichkeiten zur Behandlung behandelt.
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Ursachen der Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen
Die Ursachen der Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen sind nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen:
- Biologische Faktoren:Hormone, Gehirnstruktur und Genetik während der pränatalen Entwicklung können die Geschlechtsidentität beeinflussen und zu Stress führen, wenn sie mit dem zugewiesenen Geschlecht kollidiert.
- Soziales und kulturelles Umfeld:Gesellschaftliche Erwartungen und Stereotypen können eine Kluft zwischen persönlicher Identität und gesellschaftlichen Normen schaffen und für Menschen mit Geschlechtsdysphorie zu Stress führen.
- Persönliche Erfahrungen:Nonkonformität in der Kindheit, Diskriminierung und mangelndes Verständnis seitens geliebter Menschen können zur Entwicklung oder Verstärkung einer Geschlechtsdysphorie beitragen.
- Psychologische Faktoren:Geschlechtsdysphorie kann mit psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen oder Depressionen einhergehen, was es schwierig macht, ihre spezifischen Rollen zu unterscheiden.
Leiden Sie oder Ihre Angehörigen unter Geschlechtsdysphorie und suchen Unterstützung?
In diesem Fall kann es hilfreich sein, mit einem Psychologen zu sprechen, der in der Arbeit mit Personen mit Geschlechtsdysphorie geschult ist. Sie können Sie bei der Bewältigung Ihrer einzigartigen Erfahrung beraten und unterstützen, insbesondere bei der VorbereitungGeschlechtsumwandlung.
Ich bin immer noch verwirrt darüber, ob bei Ihnen eine Diagnose gestellt wurdeGeschlechtsdysphorie?
Lassen Sie uns die Anzeichen und Symptome besprechen!
Symptome einer Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen
Die Anzeichen einer Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.
Dennoch können einige häufige Anzeichen und Symptome die folgenden sein:
Psychischer und emotionaler Stress:
- Angstzustände und Depression:Die Inkongruenz kann zu erheblichem Stress führen und Angstzustände, Depressionen und sogar Selbstmordgedanken hervorrufen.
- Unwohlsein mit dem Körperbild:Eine tiefe Abneigung gegen die eigenen Körperteile, insbesondere gegen solche, die mit dem zugewiesenen Geschlecht zusammenhängen, kann ein häufiges Symptom sein.
- Unsicherheit der Geschlechtsidentität:Widersprüchliche Gefühle bezüglich der eigenen Geschlechtsidentität können zu Verwirrung und Stress führen.
- Isolation und soziale Angst:Das Navigieren in einer Welt, die durch ein bestimmtes Geschlecht definiert ist, kann zu sozialer Angst und Isolation führen.
Verhalten und Soziales:
- Schwierigkeiten mit sozialen Rollen:Sich unwohl zu fühlen, wenn es darum geht, die Erwartungen der Gesellschaft hinsichtlich des zugewiesenen Geschlechts zu erfüllen, kann sich auf Beziehungen und soziale Rahmenbedingungen auswirken.
- Geschlechtsspezifische Nichtkonformität:Der Ausdruck interner Identität durch Nichtkonformität kann zu Diskriminierung führen.
- Stimmungs- und Verhaltensänderungen:Bewältigungsmechanismen wie Reizbarkeit und Rückzug können sich aufgrund einer Geschlechtsdysphorie manifestieren.
Körperlich:
- Chronische Schmerzen oder Beschwerden:Bei einigen kann es zu körperlichen Beschwerden kommen, insbesondere im Zusammenhang mit den Genitalien oder anderen geschlechtsspezifischen Merkmalen.
- Dissoziation:Das Gefühl, vom eigenen Körper oder sich selbst getrennt zu sein, kann ein Bewältigungsmechanismus sein.
- Essstörungen und Selbstverletzung:In schweren Fällen kann es zu ungesunden Bewältigungsmechanismen wie Essstörungen oder Selbstverletzung kommen.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Geschlechtsdysphorie eine normale und natürliche Variante der menschlichen Erfahrung und keine psychische Erkrankung ist.
Menschen mit Geschlechtsdysphorie brauchen Unterstützung von einem Psychologen, der ihnen helfen kann, mit ihren Emotionen umzugehen und sie bei der Bewältigung ihrer Geschlechtsidentität zu unterstützen.
Treten bei Ihnen eines oder mehrere der oben besprochenen Symptome auf?
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Haftungsausschluss: Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome in Intensität und Häufigkeit variieren können und dass nicht alle Menschen mit Geschlechtsdysphorie alle diese Symptome haben.
Arten der Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen
Geschlechtsdysphorie ist eine Spektrumsstörung und bei einzelnen Personen können verschiedene Symptome und Wünsche auftreten.
Manche Menschen verspüren möglicherweise den starken Wunsch, zum anderen Geschlecht zu wechseln, während andere ein leichtes oder stärker schwankendes Unbehagen mit ihrem Geschlecht verspüren.
Wussten Sie, dass es verschiedene Arten von Geschlechtsdysphorie gibt, die Erwachsene betreffen können?
Einige davon sind wie folgt.
Typen | Bedeutung |
Körperdysphorie |
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Soziale Dysphorie |
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Geistesdysphorie |
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Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Arten von Geschlechtsdysphorie nicht gegenseitig ausschließen und eine Person gleichzeitig an mehr als einer Art leiden kann.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass die Erfahrung jedes Menschen mit Geschlechtsdysphorie einzigartig ist.
Diagnose von Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen
Die Diagnose einer Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen erfordert eine umfassende Beurteilung durch einen Psychologen oder Psychiater. Dies kann eine körperliche Untersuchung, eine Überprüfung der medizinischen und psychischen Vorgeschichte sowie eine Diskussion über Gefühle, Erfahrungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentität umfassen.
Die Kriterien für die Diagnose einer Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen sind im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) beschrieben.
Um eine Diagnose einer Geschlechtsdysphorie zu erhalten, muss ein Erwachsener die folgenden Kriterien erfüllen:
- Eine ausgeprägte Unzugänglichkeit zwischen dem erlebten/ausgedrückten Geschlecht und dem zugewiesenen Geschlecht.
- Ein anhaltender Wunsch, dem anderen Geschlecht anzugehören oder darauf zu bestehen, dass man das andere Geschlecht hat.
- Ein starker Wunsch, die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale loszuwerden
- Ein starkes Verlangen nach den primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen des anderen Geschlechts.
- Ein starker Wunsch, wie das andere Geschlecht behandelt zu werden
- Ein muskuläres Unbehagen mit dem eigenen Geschlecht oder den Geschlechterrollen.
- Ein Psychologe wird alle diese Faktoren sowie alle anderen relevanten Informationen berücksichtigen, wenn er bei einem Erwachsenen die Diagnose einer Geschlechtsdysphorie stellt.
Wurde bei Ihnen oder einem Angehörigen eine Geschlechtsdysphorie diagnostiziert?
Keine Sorge! Es gibt kein Problem ohne Lösung!
Nachfolgend haben wir einige Behandlungsmöglichkeiten für Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen aufgeführt.
Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen
Ja, Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen kann mit verschiedenen Ansätzen behandelt werden, wie zum Beispiel den folgenden:
- Medizinischer Eingriff
- Behandlung der psychischen Gesundheit
- Und sozialer Wandel.
Der spezifische Behandlungsplan hängt von den Bedürfnissen, Vorlieben und Zielen des Einzelnen ab und kann eine Kombination verschiedener Ansätze umfassen.
Ihre Gesundheit ist zu wichtig, um sie zu ignorieren –Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.
Schauen wir uns die verschiedenen Ansätze zur Behandlung von Geschlechtsdysphorie im Detail an.
Zu den medizinischen Maßnahmen gegen Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen und Transmännern können gehören:
Hormontherapie |
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Operation |
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Behandlung der psychischen Gesundheit |
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Medizinische Interventionen bei Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen und Transfrauen können Folgendes umfassen:
Hormontherapie |
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Operation |
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Behandlung der psychischen Gesundheit |
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Einige gängige Therapien für Transmänner und Transfrauen bei Dysphorie bei Erwachsenen sind:
Individuelle Therapie
- Kann Einzelpersonen einen unterstützenden Raum bieten, ihre Geschlechtsidentität zu erkunden und über ihren Geschlechtsausdruck und ihre Darstellung zu entscheiden.
- Es kann Einzelpersonen auch dabei helfen, mit den emotionalen und psychologischen Aspekten ihrer Geschlechtsdysphorie umzugehen. Bei der Einzeltherapie handelt es sich um Einzelsitzungen mit einem Psychologen oder Therapeuten.
Gruppentherapie
- Beinhaltet die Teilnahme an Therapiesitzungen mit einer Gruppe von Menschen, die ihre Geschlechtsidentität erforschen.
- Gruppentherapie kann ein Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung vermitteln und eine wichtige Ressource für Menschen mit Geschlechtsdysphorie sein.
Sozialer Übergang
- Sozialer Übergang bezieht sich auf die Änderung des Namens, der Pronomen und des äußeren Erscheinungsbilds (z. B. Frisur und Kleidung) einer Person, um sie besser an die Geschlechtsidentität anzupassen.
- Der soziale Übergang kann eine wirksame Möglichkeit für den Einzelnen sein, seine Geschlechtsidentität zu behaupten, und oft zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens führen.
Für Menschen mit Geschlechtsdysphorie ist es wichtig, mit einem unterstützenden Gesundheitsdienstleister zusammenzuarbeiten, der ihnen helfen kann, ihre Möglichkeiten zu erkunden und fundierte Entscheidungen über ihre Behandlung zu treffen.
Möchten Sie sich über individuelle Behandlungskosten erkundigen? Zögern Sie nicht. Sprechen Sie noch heute mit uns.
Für den Einzelnen ist es außerdem wichtig, auf ein Netzwerk unterstützender Freunde, Familienangehöriger und Gemeindemitglieder zuzugreifen, die emotionale Unterstützung und Akzeptanz bieten können.
Warten!
Möchten Sie nicht wissen, was passiert, wenn Geschlechtsdysphorie unbehandelt bleibt?Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Was passiert, wenn Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen unbehandelt bleibt?
Leider kann es erhebliche und möglicherweise schädliche Folgen für das Wohlbefinden von Erwachsenen haben, wenn die Geschlechtsdysphorie bei Erwachsenen unbehandelt bleibt. Hier ein genauerer Blick auf die potenziellen Risiken:
Geistige und emotionale Gesundheit:
- Erhöhte Angst und Depression:Ständiger Stress durch Geschlechtsdysphorie kann bestehende psychische Probleme verschlimmern und neue auslösen.
- Selbstmordgedanken und Selbstverletzung:Das Gefühl, in einem nicht übereinstimmenden Körper und einer nicht übereinstimmenden Identität gefangen zu sein, kann das Risiko von Selbstmordgedanken und Selbstverletzung erhöhen.
- Drogenmissbrauch:Manche greifen möglicherweise auf Alkohol oder Drogen zurück, um mit dem emotionalen Schmerz und der Isolation zurechtzukommen, die mit einer unbehandelten Geschlechtsdysphorie einhergehen.
- Geringes Selbstwertgefühl und beeinträchtigte Beziehungen:Der interne Konflikt und der äußere Druck können zu einem geringen Selbstwertgefühl, Schwierigkeiten beim Aufbau und der Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen und allgemeiner sozialer Isolation führen.
Körperliche Gesundheit:
- Chronische Schmerzen und stressbedingte Erkrankungen:Der emotionale und psychische Stress kann sich auf körperlicher Ebene manifestieren und zu chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen und anderen stressbedingten Erkrankungen führen.
- Selbstfürsorge vernachlässigen:Die Konzentration auf Geschlechtsdysphorie kann zu einer Vernachlässigung der Grundversorgung führen, was sich negativ auf Hygiene, Essgewohnheiten und die allgemeine körperliche Gesundheit auswirkt.
- Erhöhte Verwundbarkeit:Wer nicht authentisch lebt, kann Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sein, was sich sowohl auf das körperliche als auch auf das geistige Wohlbefinden auswirkt.
Allgemeine Lebensqualität
- Begrenzte Möglichkeiten:Eine unbehandelte Geschlechtsdysphorie kann den Zugang zu Bildung, Karriere und sozialen Möglichkeiten behindern und so das persönliche Wachstum und Potenzial einschränken.
- Gefühl der Unechtheit:Das Leben im Konflikt mit der wahren Identität kann zu einem allgegenwärtigen Gefühl der Unechtheit, der Trennung und dem Gefühl führen, ein erfülltes Leben verpasst zu haben.
Priorisieren wir Verständnis, Akzeptanz und Zugang zu Ressourcen für den Umgang mit Geschlechtsdysphorie. Jeder Einzelne verdient die Möglichkeit, ein gesundes, erfülltes Leben im Einklang mit seinem authentischen Selbst zu führen.
Also, was denkst du?
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