Überblick
Es gibt viele fortschrittliche Techniken auf dem Gebiet der IVF, die wesentlich zu ihrer Popularität beigetragen haben. Eine solche Technik ist IMSI (Intrazytoplasmatische morphologisch ausgewählte Spermieninjektion).
Hierbei handelt es sich um eine neue, hochentwickelte Methode der Spermienselektion, bei der die Spermien mithilfe eines Mikroskops mit starker Vergrößerung ausgewählt werden. Dieses Mikroskop bietet eine viel größere Vergrößerungsleistung, d. h. etwa das 6000-fache, was viel besser ist als die ICSI-Technik, die etwa das 400-fache ergibt.
Daher ermöglicht diese Technik Wissenschaftlern/Biologen, die Struktur der Spermien zu beurteilen, die die höchsten Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung haben, und die Spermien mit vermuteten Anomalien auszuschließen.
Die IMSI-Behandlung ist eine Variante von ICSI, die bei der Auswahl der Spermien für den Befruchtungsprozess nützlich ist. Hier erfolgt die Auswahl der Spermien im Vorfeld, also vor der Mikroinjektion.
Was ist also der genaue Unterschied zwischen ICSI und IMSI?
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Unterschied zwischen ICSI und IMSI
EntsprechendDr. Alex Poljakow, klinischer Direktor von Melbourne IVF,
Bei ICSI und IMSI handelt es sich um ähnliche Techniken. Bei beiden wird ein einzelnes Spermium direkt in eine Eizelle injiziert. Der Hauptunterschied liegt in der Art und Weise, wie das Spermium ausgewählt wird.
Bei der ICSI werden die Spermien unter dem Mikroskop bei relativ geringer Vergrößerung ausgewählt. Dies ermöglicht es dem Embryologen, grundlegende Merkmale der Spermien wie Größe und Form zu beurteilen, bietet jedoch keinen detaillierten Überblick.
IMSI hingegen verwendet ein leistungsstarkes Lichtmikroskop, das die Spermien bis zu 6000-fach vergrößern kann. Dadurch kann der Embryologe feine Strukturdetails erkennen und die Spermienqualität besser beurteilen, wodurch sich die Chancen erhöhen, ein Spermium auszuwählen, das zu einer erfolgreichen Schwangerschaft führt.
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Wie läuft IMSI ab?
Um die Produktion von Eizellen in den Eierstöcken zu stimulieren, werden weiblichen Partnern Fruchtbarkeitsmedikamente verabreicht.
AUSWAHL | Die Auswahl der Spermien erfolgt zunächst unter einem Mikroskop, dessen Vergrößerungsleistung 15-mal wirksamer ist als bei ICSI. |
VERWERFEN | Die innere Morphologie von Spermien kann mit Hilfe eines hochentwickelten Mikroskops leicht untersucht werden, und Spermien mit Abnormalitäten können problemlos entsorgt werden. |
INJEKTION | Durch ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) werden die ausgewählten Spermien in die Eizelle injiziert. Bei Erfolg werden die Eizellen befruchtet und es bilden sich Embryonen. |
ÜBERWEISEN | Mit Hilfe eines dünnen Katheters werden ein oder drei Embryonen ausgewählt und vom Gynäkologen tief in die Gebärmutter eingeführt. |
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, warum IMSI empfohlen wird?
Wann wird IMSI empfohlen?
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Was sind die Nebenwirkungen von IMSI?
IMSI (Intrazytoplasmatische morphologisch ausgewählte Spermieninjektion) ist im Allgemeinen ein sicheres Verfahren, aber mögliche Nebenwirkungen können Unwohlsein oder Schmerzen während des Prozesses, ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS), Infektionsrisiko, die Möglichkeit von Mehrlingsschwangerschaften und emotionale/psychologische Auswirkungen sein. Diese Nebenwirkungen treten jedoch nicht bei allen Personen auf, und für eine individuelle Beratung ist die Rücksprache mit einem Arzt von entscheidender Bedeutung.
Wie hoch ist die Erfolgsquote von IMSI?
Es wird angenommen, dass die Erfolgsrate der IMSI höher ist als die der ICSI-Technik. Allerdings schwankt die Erfolgsquote je nach Einzelfall stark.
Bei der ICSI-Methode besteht eine Wahrscheinlichkeit von 38 %, eine Lebendgeburt zu erreichen, bei IMSI liegt die Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt jedoch zwischen 30 und 63 %.
Im Allgemeinen liegt das mit IMSI verbundene Risiko einer Fehlgeburt bei etwa 13 % bis 25 %.
Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass das Alter einer Frau eine sehr wichtige Rolle bei der Fruchtbarkeitstechnik spielt. Je nach Alter können einige der Eizellen abnormal sein und daher zum Zeitpunkt der Befruchtung zu einem abnormalen Embryo führen.
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