Jedes Jahr werden weltweit Tausende Fälle von Hirntumoren registriert, von denen sowohl Jugendliche als auch Erwachsene betroffen sind. Die Operation gilt als eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung von Hirntumoren. Erfahren Sie mehr über Hirntumoroperationen und ihre möglichen Risiken und Komplikationen.
Als Hirntumor bezeichnet man die Ansammlung von massenhaften abnormalen Zellen im Gehirn.
Auch als „intrakranieller Tumor“ bekannt, entsteht eine abnormale Gewebemasse, wenn der Mechanismus, der die Zellteilung steuert, versagt und zu schnellem Wachstum und unkontrollierbarer Vermehrung von Zellen führt.
Der MenschGehirnist von einem äußerst steifen Schädel umgeben. Daher führt jedes abnormale Wachstum in solchen geschlossenen Räumen zu mehreren nachteiligen Auswirkungen.
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für hirnbedingte Erkrankungen wie zTiefenhirnstimulation, Cholinesterasehemmer und Gehirntumor. Es gibt auch vieleBehandlung von Hirntumorenverfügbar, wie Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie usw. Hirntumoren können in gutartige und bösartige Tumoren eingeteilt werden und das Wachstum dieser Tumoren übt Druck auf den Schädel aus, was zu einer Schädigung des Gehirns führen und lebensbedrohlich sein kann.
Das Risiko, einen Hirntumor zu entwickeln, steigt im Allgemeinen mit zunehmendem Alter. Allerdings werden weltweit jedes Jahr etwa mehr als 4500 Fälle von Hirntumoren bei Kindern registriert. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Gewebe, die bei Kindern Hirntumoren verursachen, von denen bei Erwachsenen unterscheiden.
Hirntumore können in primäre und sekundäre Typen eingeteilt werden. Primäre Hirntumore haben ihren Ursprung im Gehirn und viele davon sind von Natur aus gutartig (sie breiten sich nicht auf andere Teile des Körpers aus). Der zweite Typ hingegen wird als metastasierender Hirntumor bezeichnet. Ein sekundärer Hirntumor entsteht, wenn die Krebszellen, die aus anderen Körperteilen stammen, in das Gehirn gewandert sind.
Primäre Hirntumoren entstehen aus Gehirnzellen, Membranen (Meningen), die Ihr Gehirn umgeben, Drüsen und Nervenzellen. Sie können gutartig oder krebsartig sein.
Im Gegensatz zu primären Hirntumoren entstehen sekundäre Hirntumoren nicht aus den Gehirnzellen. Sie entwickeln sich aus einem Körperteil und metastasieren dann ins Gehirn. Sekundäre Hirntumore machen den Großteil der Hirntumorfälle aus. Diese Tumoren sind bösartig und in der Regel kann sich Lungen-, Brust-, Nieren- und Hautkrebs dann auf das Gehirn auswirken.
Nach Angaben der National Brain Tumor Society gibt es mehr als 130 verschiedene Formen von Hirntumoren. Zu den häufigsten Arten von Hirntumoren zählen Metastasen, Meningeome, Glioblastome und Astrozytome.
Symptome eines Hirntumors:
Nachfolgend sind die häufigsten Symptome aufgeführt, die bei Personen mit Hirntumor auftreten.
● Mäßige bis starke Kopfschmerzen, die sich bei körperlicher Aktivität und am frühen Morgen verschlimmern können
● Motorische Anfälle sind plötzliche unwillkürliche Bewegungen in den Muskeln.
○ Myoklonisch (einzelne oder mehrfache Zuckungen, Krämpfe und Krämpfe)
○ Tonisch-Klonisch (Verlust des Bewusstseins und der Körperfunktionen)
○ Sensorisch (Veränderungen im Sehen, Empfinden, Riechen)
○ Komplexe partielle (teilweiser oder vollständiger Bewusstseinsverlust und sich wiederholende, unbeabsichtigte Bewegungen)
● Übelkeit oder Erbrechen
● Veränderungen in der Persönlichkeit
● Schlafstörungen, Schläfrigkeit und allgemeine Müdigkeit
● Vorübergehender Gedächtnisverlust
● Unfähigkeit, alltägliche Routineaufgaben auszuführen
● Gleichgewichtsverlust
● Unfähigkeit, nach oben zu schauen
● Schwierigkeiten beim Schlucken
● Stillzeit oder veränderte Menstruationsperiode
Was verursacht Hirntumoren?
Mediziner und Forscher sind immer noch nicht in der Lage, die genaue Ursache von Hirntumoren zu ermitteln. Man geht jedoch davon aus, dass Hirntumoren entstehen, wenn bestimmte Gene auf den Chromosomen der Zelle beschädigt werden und nicht mehr richtig funktionieren können.
Die Gene regulieren die Teilungsrate der Zellen, reparieren die Gene und verursachen auch Selbstzerstörung, wenn der Schaden nicht mehr reparierbar ist. Sobald die Zelle schnell zu wachsen beginnt und der Mechanismus, der das Wachstum kontrolliert, beschädigt wird, wachsen die Zellen zu einem Tumor heran.
Tumore produzieren den Angiogenesefaktor, der das Wachstum von Blutgefäßen fördert, die den sich entwickelnden Tumor mit Nährstoffen versorgen.
Allerdings erhöhen bestimmte Faktoren das Risiko für Hirntumoren bei bestimmten Personen
1. Familienanamnese (5–10 % der Tumorfälle deuten auf genetische Vererbung oder Vererbung hin)
2. Das Risiko, an Hirntumoren zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter
3. Der Kontakt mit bestimmten Chemikalien erhöht das Risiko, gutartige und bösartige Hirntumore zu entwickeln
4. Personen, die ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko, in späteren Stadien Hirntumoren zu entwickeln.
Gehirntumorchirurgie verstehen
Zu den üblicherweise bei Hirntumoren verordneten Behandlungen gehören Operationen, Chemotherapie oder Strahlentherapie.
Die meisten Mediziner glauben, dass die Entfernung von Hirntumoren durch eine Operation für den Patienten von großem Nutzen ist. Der Neurochirurg muss Tumore so schonend wie möglich entfernen, ohne die Gewebe zu schädigen, die für die normale Funktion der anderen nahegelegenen Gehirnstrukturen von entscheidender Bedeutung sind.
Traditionell durchKraniotomieÖffnet der Chirurg den Schädel, um einen besseren Zugang zum Tumor zu erhalten, und entfernt ihn so weit wie möglich. Es wird eine EVD-Drainage zurückgelassen, um die Flüssigkeit abzuleiten, die sich ansammeln würde, während sich das Gehirn von der Operation erholt.
Die teilweise Entfernung von Hirntumoren hilft, die Symptome zu lindern und den durch den Tumor verursachten Druck auf das Gehirn zu verringern.
Manchmal kann eine Biopsie verordnet werden, um die Zellen des Tumors zu bestimmen und dann eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Eine Biopsie hilft bei der Feststellung, ob weitere Anomalien im Gehirn vorliegen oder nicht.
Neuroendoskopieist eine weitere beliebte Methode der Hirntumorchirurgie. Mithilfe eines Endoskops werden kleine Löcher in den Schädel gebohrt und das Endoskop dient als Führung während der gesamten Operation. Dieser minimalinvasive chirurgische Eingriff beschleunigt zudem den Genesungsprozess.
Nach der Operation wird dem Patienten empfohlen, zur Überwachung noch einige Tage im Krankenhaus zu bleiben. Mediziner prüfen, wie sich der Patient von der Operation erholt. Die Entwicklung von Komplikationen wie Schwellungen und Infektionen wird berücksichtigt und es werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Risiken in Schach zu halten.
Die Erholungsphase variiert je nach Patient. In manchen Fällen kann es Monate dauern, bis die Person vollständig geheilt ist. Ärzte legen in der Regel je nach Zustand des Patienten bestimmte Verhaltensregeln fest. Nach der Entlassung muss der Patient regelmäßig Untersuchungen und Termine wahrnehmen, um seinen Gesundheitszustand zu beurteilen. Eine gesunde Ernährung mit leichter Bewegung wird ebenfalls empfohlen.
Welche Vorteile bietet eine Hirntumoroperation?
Hirntumor-Operationsorgt im Vergleich zu anderen Formen der Behandlung von Hirntumoren für ein geringeres Risiko. und diese Operation bestmöglich durchzuführenKrankenhausin der Welt ist mit der Weiterentwicklung der Medizintechnik erforderlich. Es gibt neuere und weniger invasive Operationsformen, die die Komplikationen in späteren Stadien reduzieren. Verfahren wie eine Biopsie können dabei helfen, das Vorhandensein anderer Anomalien zu erkennen, und daher können Operationen den Patienten auch in der Zukunft wirksam vor verschiedenen lebensbedrohlichen Erkrankungen schützen.
Risikofaktor einer Hirntumoroperation
Das Ergebnis der Operation hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter, der Lage des Tumors und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Auch die Expertise des Chirurgen spielt eine wichtige Rolle für das Ergebnis der Operation.
Da es sich um eine Art invasiver Chirurgie handelt, birgt die Hirntumoroperation möglicherweise ein geringeres Infektionsrisiko. In bestimmten Fällen kann es jedoch dennoch ein Risiko darstellen.
Einige der potenziellen Risiken, die mit einer Hirntumoroperation verbunden sind, sind:
● Blutungen im Gehirn
● Schwellung und Infektion
● Blutgerinnsel
● Entwicklung allergischer Reaktionen auf Anästhetika
● Anfälle
● Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten und vorübergehender Gedächtnisverlust
Komplikationen einer Hirntumoroperation
Jede Operation am Gehirn oder am Rückenmark bringt Komplikationen mit sich. Daher,Gehirntumor-Operationmacht keine Ausnahme.
Chirurgen versuchen, mögliche Komplikationen während oder nach der Operation zu begrenzen. Nach der Operation werden den Patienten Medikamente wie Kortikosteroide verabreicht, um das Risiko einer Hirnschwellung zu verringern. Es werden auch Medikamente gegen Krampfanfälle empfohlen, um das Risiko von Anfällen nach der Operation zu verringern.
Um das Risiko eines Funktionsverlustes des Gehirns zu verringern, müssen Chirurgen das betroffene Gewebe vorsichtig entfernen.
Um die Komplikationen zu reduzieren und die Genesungszeit nach einer Hirntumoroperation zu verlängern, sind im Folgenden einige Maßnahmen aufgeführt:
● Mit dem Rauchen vor dem Operationstermin aufhören, da Rauchen das Risiko chirurgischer Komplikationen erhöht und die Heilungszeit verlängern kann
● Den Patienten wird empfohlen, vor der Operation keine Steroide oder blutverdünnenden Medikamente einzunehmen, da diese das Risiko einer Schwellung nach der Operation erhöhen.
Verhütung
Abgesehen von genetischen Ungleichgewichten sind die Ursachen von Hirntumoren noch unbekannt. Mediziner sind jedoch fest davon überzeugt, dass die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils eine der besten Möglichkeiten ist, sich vor einem Hirntumor zu schützen.
● Schlafen Sie ausreichend. Schlaf ist für die Gesundheit des Gehirns unerlässlich und daher sollte jeder versuchen, jeden Tag mindestens sieben Stunden Schlaf zu bekommen.
● Yoga und Meditation sind wichtige Hilfsmittel zur Bekämpfung verschiedener Beschwerden. Integrieren Sie Atemübungen und das Einatmen von Weihrauchöl, um Entzündungen im Gehirn zu lindern
● Eine nährstoffreiche Ernährung wirkt sich positiv auf die Bekämpfung von Krebszellen aus. Befolgen Sie eine ketogene oder antioxidantienreiche Diät, um Hirntumoren vorzubeugen
● Die Begrenzung der Exposition gegenüber Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten kann sich auch als vorteilhaft erweisen, um das Risiko der Entwicklung von Hirntumoren in Schach zu halten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Operationen als eine der sichersten Methoden zur Behandlung von Hirntumoren gelten, wenn der Tumor klein ist und sich an einer leicht zugänglichen Stelle befindet. Nach der Operation sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, da das Risiko einer Infektion und Schwellung weiterhin relativ hoch ist.
Referenz:
https://www.aans.org/en/Patients/Neurosurgical-Conditions-and-Treatments/Brain-Tumors
https://braintumor.org/