IVF ist ein medizinisches Verfahren, das Paaren hilft, die auf natürlichem Weg nicht schwanger werden können.
Wie funktioniert es?
Bei der IVF werden Eizellen aus den Eierstöcken entnommen, im Labor mit Spermien befruchtet und dann in die Gebärmutter übertragen.
Fruchtbarkeitsmedikamente und Eisprung
Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, wollen wir zunächst die Rolle verstehenFruchtbarkeitsmedikamentebei IVF. Diese Medikamente stimulieren den Eisprung und helfen den Eierstöcken, Eizellen zu produzieren und zu reifen. Zu den gängigen Fruchtbarkeitsmedikamenten gehören:
- Clomifen: Eine orale Pille, die den Eisprung auslöst.
- Follikelstimulierendes Hormon (FSH): Wird per Injektion verabreicht, um die Eizellenentwicklung zu fördern.
- Humanes Choriongonadotropin (hCG): Wird injiziert, um den Eisprung auszulösen.
- Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Agonisten: Diese werden auch durch Injektion verabreicht.
- Bromocriptin oder Cabergolin: Orale Pillen, die den Hormonspiegel regulieren.
Lassen Sie uns nun in diesem Blog darüber sprechen, wie IVF mit Eierstockkrebs zusammenhängen könnte.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen IVF und Eierstockkrebs?
Es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass IVF eine direkte Ursache für Eierstockkrebs ist. Aber es könnte möglicherweise die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Eierstockkrebs zu erkranken. Nur sehr wenige Frauen können an Eierstockkrebs erkranken, wenn sie mehr als vier IVF-Zyklen durchlaufen haben. IVF birgt wie jede andere Methode potenzielle Risiken.StudienWeisen Sie auf mögliche Gefahren wie Eierstockzysten und Eierstockkrebs hin. Die bei der IVF verwendeten Medikamente wie Clomifencitrat und Gonadotropine können die Eierstöcke übermäßig stimulieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsschwangerschaften und erhöht das Risiko für Eierstockzysten und Krebs. Bei Paaren, bei denen die IVF fehlschlägt, können zusätzliche Zyklen mit höheren Medikamentendosen durchgeführt werden. Dadurch erhöht sich das Risiko für IVF und Eierstockkrebs.
Die Hormonverbindung
Einige Krebsarten, darunter Eierstock-, Brust- und Gebärmutterkrebs, werden durch Hormone beeinflusst. Da Fruchtbarkeitsmedikamente den Hormonspiegel verändern, bestehen Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Krebsrisiko. Das sagt uns die Studie:
- Eierstockkrebs: Ein häufigerer Eisprung im Laufe des Lebens ist mit einem höheren Risiko für Eierstockkrebs verbunden. Aktuelle Erkenntnisse belegen jedoch keinen direkten Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsmedikamenten und dem Risiko für Eierstockkrebs.Große Studienkonnte keinen signifikanten Zusammenhang finden.
- Brustkrebs und Gebärmutterkrebs: Fruchtbarkeitsmedikamente, einschließlich östrogenhaltiger Medikamente, scheinen das Risiko für Brust- oder Gebärmutterkrebs nicht zu erhöhen.
Können Alter und Familienanamnese das Eierstockkrebsrisiko nach IVF beeinflussen?
Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von Eierstock- und Brustkrebs haben ein höheres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Dieses erhöhte Risiko hängt mit bestimmten genetischen Mutationen zusammen. Sie werden von den Eltern weitergegeben, beispielsweise die Gene BRCA1 und BRCA2.
Darüber hinaus könnten Medikamente zur IVF die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Eierstockkrebs erhöhen. Das Risiko für Eierstockkrebs bei Frauen steigt tendenziell mit zunehmendem Alter. Ältere Frauen haben im Vergleich zu jüngeren Frauen ein höheres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken.
Stärken Sie sich mit proaktiven Maßnahmen, um das Risiko von Eierstockkrebs nach einer IVF zu mindern
Welche Schritte können dazu beitragen, das Risiko von Eierstockkrebs nach einer IVF zu verringern?
Die Minderung der Risiken einer IVF und eines Eierstockkrebses umfasst mehrere Schritte:
- Erfolgreiche IVF: Untersuchungen deuten darauf hinGeburt nach IVFMaidas Risiko für Eierstockkrebs verringern. Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit scheinen zu dieser Schutzwirkung beizutragen. Wenn Sie also eine erfolgreiche IVF hatten und anschließend entbunden haben, könnte dies indirekt Ihr Eierstockkrebsrisiko senken.
- Ligatur der Eileiter: Tubenligatur, allgemein bekannt als „Abbinden der Eileiter“. Bei diesem chirurgischen Eingriff werden die Eileiter verschlossen oder blockiert, was das Risiko für Eierstockkrebs verringern kann.
- Hysterektomie: Obwohl die Beweise nicht ganz schlüssig sind, deuten einige Studien darauf hin, dass eineHysterektomiekönnte auch die reduzierenRisiko für Eierstockkrebs. Dieser Effekt kann jedoch von Faktoren wie Ihrem Alter während der Operation abhängen und nur dann, wenn Sie die Familienplanung abgeschlossen haben.
- Orale Kontrazeptiva: Nehmenorale Kontrazeptiva (Antibabypillen)kann das Risiko für Eierstockkrebs erheblich reduzieren, insbesondere bei Personen ohne vererbte Genmutationen. (Allerdings sollten Sie sich für Medikamente nur auf Empfehlung eines Arztes entscheiden.)
- Ein regelmäßiges Screening für IVF-Patienten kann ein seinentscheidender Aspekt der reproduktiven Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens.
Screening-Protokolle für IVF-Patienten: Aktuelle Empfehlungen
Das Screening für IVF-Patienten kann Folgendes umfassen:
- Prüfung der Eierstockreserve: Hierbei handelt es sich um einfache Bluttests zur Überprüfung der Hormone. FSH, AMH und Östradiol. Dies gibt Aufschluss über die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken einer Frau.
- Tubendurchgängigkeitstest (HyCoSy): Hierbei handelt es sich um einen speziellen Ultraschall. Mithilfe eines Kontrastmittels wird beurteilt, ob die Eileiter für eine IVF funktionsfähig sind. Normale Ultraschall- oder Röntgenuntersuchungen ermöglichen keine klare Sicht auf den Zustand der Röhre.
- Samenuntersuchung: Die Samenprobe eines Mannes wird auf Form, Beweglichkeit und Konzentration untersucht. Bei männlicher Unfruchtbarkeit wird eine ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) durchgeführt.
- Prolaktin-Test: Überprüft den Prolaktin-Hormonspiegel im weiblichen Körper. Es ist entscheidend für die Empfängnis. Hohe Werte können eine Schwangerschaft behindern, und Testergebnisse helfen bei der Bestimmung geeigneter Medikamentenschemata.
- Screening auf Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis B, Chlamydien, Röteln und Varizellen.
Bleiben Sie über die neuesten Forschungsergebnisse auf dem Laufenden, die sich mit Bedenken befassen und Einblicke in den Zusammenhang zwischen IVF und Eierstockkrebs geben
Befassen sich laufende Studien mit Bedenken hinsichtlich IVF und Eierstockkrebs?
Ja, laufende Studien befassen sich mit Bedenken hinsichtlich IVF und Eierstockkrebs. Forscher untersuchen aktiv dasZusammenhänge zwischen IVF und dem Risiko für Eierstockkrebs. Einige Studien deuten auf einen möglichen Zusammenhang hin. Während einige Studien einen stärkeren Zusammenhang gezeigt haben. Als Risikofaktor gelten vor allem die während der IVF eingenommenen Medikamente. Es besteht jedoch noch weiterer Forschungsbedarf.
Diese Studien sind unerlässlich, um mehr Klarheit zu schaffen. Es wird weitere Erkenntnisse darüber liefern, ob ein Zusammenhang zwischen IVF und Eierstockkrebs besteht.
Verweise:
Verursachen Fruchtbarkeitsmedikamente Eierstockkrebs? Was die Forschung zeigt. (healthline.com)