Schizophrenie bei älteren Menschen ist komplex. Dies wird in der psychiatrischen Versorgung häufig missverstanden. Mit zunehmendem Alter unterscheidet sich die Schizophrenie von der bei jüngeren Menschen. Dieser Artikel befasst sich mit den Einzelheiten der Schizophrenie bei älteren Erwachsenen. Es wird untersucht, wie häufig es vorkommt. Es behandelt die Symptome, Behandlungen und die besonderen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind.
Wussten Sie?
- Im Jahr 2019 war die höchste Inzidenz von Depressionen, Angstzuständen und Schizophrenie bei älteren Menschen in Japan zu verzeichnen.
- Epidemiologische Studien zur Schizophrenie in Indien sind spärlich, sie betrifft jedoch etwa 100.000 MenschenUnd 24 Millionen Schätzungen der WHO zufolge leben weltweit Menschen.
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Schizophrenie verstehen
Schizophrenie ist eine chronische Erkrankung des Gehirns. Es weist eine Reihe kognitiver, Verhaltens- und emotionaler Störungen auf. Zu den Symptomen gehören Wahnvorstellungen, Halluzinationen und beeinträchtigte soziale Interaktionen. Bei älteren Patienten kann sich die Krankheit anders darstellen und erfordert eine andere Behandlung.
Lassen Sie uns tiefer darauf eingehen und detaillierte Erklärungen darüber erhalten, was Schizophrenie mit sich bringt.
Wie häufig kommt Schizophrenie bei älteren Menschen vor?
Ärzte diagnostizieren Schizophrenie häufig bei jungen Erwachsenen, bei vielen älteren Menschen bleibt sie jedoch bestehen. Um0.3%der älteren Menschen leiden an Schizophrenie. Aufgrund der Überlappung der Symptome mit anderen altersbedingten Erkrankungen wird sie jedoch häufig unterdiagnostiziert.
Laut einem Artikel veröffentlicht in Psychiatrische Zeiten,
- Ältere Erwachsene (im Alter von 55 Jahren und älter) werden bald ausfallen 25%oder mehr der Gesamtpopulation von Patienten mit Schizophrenie weltweit.
- Bei Personen im Alter von 60 Jahren und älter mit psychischen Störungen und Substanzgebrauchsstörungen steht Schizophrenie an dritter Stelle der Ursachen für behinderungsbereinigte Lebensjahre.
- Ältere Patienten mit Schizophrenie haben ein höheres Risiko Mortalitätim Vergleich zur Gesamtbevölkerung.
- Bei älteren Erwachsenen mit Schizophrenie kommt es häufiger zu Todesfällen durch Suizid und Unfälle.
Hier ist was Vikas Patelein renommierter Psychiater aus Ludhianasagte zu dieser Erkrankung: „Die Behandlung von Schizophrenie bei älteren Menschen erfordert einen integrierten Ansatz, der ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände berücksichtigt. Es ist wichtig, das Medikamentenmanagement mit unterstützenden Therapien in Einklang zu bringen, um nicht nur Langlebigkeit, sondern auch Lebensqualität zu gewährleisten.“
Wie wird Schizophrenie bei älteren Erwachsenen verursacht?
Genetische Faktoren:Eine familiäre Vorgeschichte von Schizophrenie kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Störung auch später im Leben auftritt.
Neurologische Faktoren: Veränderungen in der Struktur und Funktion des Gehirns, wie z. B. eine verminderte Aktivität in bestimmten Gehirnbereichen, können zum Ausbruch einer Schizophrenie bei älteren Menschen beitragen.
Spät einsetzende Schizophrenie: Im Gegensatz zur typischen früh einsetzenden Schizophrenie kann es bei einigen älteren Erwachsenen im späteren Leben zum ersten Mal zu einer Schizophrenie kommen, die möglicherweise weniger durch genetische Faktoren als vielmehr durch altersbedingte Veränderungen im Gehirn beeinflusst wird.
Stress:Große Veränderungen im Leben, wie der Verlust des Ehepartners oder eine schwere körperliche Erkrankung, können bei Personen, die für die Störung prädisponiert sind, eine Schizophrenie auslösen.
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Das Erkennen der Symptome ist von entscheidender Bedeutung, und hier erfahren Sie, warum
Symptome einer Schizophrenie bei älteren Menschen
- Wahnvorstellungen: An Dinge glauben, die nicht wahr sind oder auf der Realität basieren. Dabei kann es sich um Verletzungsgefühle oder Verschwörungstheorien handeln.
- Halluzinationen:Dinge erleben, die nicht vorhanden sind, wie zum Beispiel Stimmen hören oder Dinge sehen, die andere nicht sehen.
- Desorganisierte Sprache:Sie springen ohne Zusammenhänge von einem Thema zum anderen. Dies macht es schwierig, ihrem Gespräch zu folgen.
- Sozialer Rückzug:Weniger Interesse an sozialen Interaktionen, Aktivitäten oder persönlichen Beziehungen zeigen.
- Verminderte Motivation: Sie zeigen wenig Interesse an alltäglichen Aktivitäten, Körperpflege oder Hobbys, die sie früher genossen haben.
- Apathie:Ein allgemeiner Mangel an Begeisterung, Energie oder Sorge um die Umgebung und Lebensereignisse.
- Beeinträchtigte Wahrnehmung: Eine beeinträchtigte Wahrnehmung bedeutet Probleme mit dem Gedächtnis, der Aufmerksamkeit und der Gedankenorganisation. Diese Probleme können mit Demenz verwechselt werden.
Behandlungsmöglichkeiten für ältere Patienten mit Schizophrenie
- Antipsychotische Medikamente:Älteren Erwachsenen werden aufgrund der erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Nebenwirkungen häufig niedrigere Dosen verschrieben. Zu den häufig verwendeten Antipsychotika gehören Risperidon, Olanzapin und Aripiprazol.
Dr. Vikas sagte: „Antipsychotika müssen bei älteren Menschen mit Vorsicht angewendet werden, da das Risiko von Nebenwirkungen höher ist und bis zu 100 % der Patienten beeinträchtigen kann30%dieser Patienten. Darüber hinaus verändert das Alter den Verlauf der Schizophrenie, wobei bei vielen eine Stabilisierung oder Besserung der Symptome auftritt, die sich auf etwa 100 % auswirken20-30%von älteren Menschen.Es ist jedoch wichtig, mögliche Nebenwirkungen zu berücksichtigen und die Behandlungspläne auf die spezifischen Bedürfnisse, den Gesundheitszustand und die Verträglichkeit jedes Patienten abzustimmen.“
- Psychosoziale Interventionen:Sie zielen darauf ab, soziale Fähigkeiten zu verbessern und bei der Bewältigung alltäglicher Aktivitäten zu helfen. Sie vermitteln auch Bewältigungsstrategien für die Symptome der Schizophrenie.
- Unterstützende Therapie: Eine Therapie kann helfen. Es kann helfen, die Emotionen und den Geist von Menschen mit Schizophrenie zu kontrollieren.
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Es hilft ihnen, verzerrtes und nicht hilfreiches Denken in Frage zu stellen. Dies verringert die Schwere psychotischer Symptome.
- Regelmäßige Überwachung:Aufgrund des Risikos von Medikamentennebenwirkungen und der Möglichkeit körperlicher Gesundheitsprobleme ist eine regelmäßige ärztliche Überwachung unerlässlich.
Herausforderungen beim Umgang mit Schizophrenie bei älteren Menschen
- Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten:Ältere Patienten haben oft stärkere Nebenwirkungen von antipsychotischen Medikamenten. Dazu gehören Sedierung, Bewegungsstörungen und Herzprobleme.
- Polypharmazie: Viele ältere Patienten nehmen bereits mehrere Medikamente gegen andere Gesundheitsprobleme ein. Dies erhöht das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen und macht Behandlungspläne komplizierter.
- Kognitiver Verfall:Es ist schwierig, die Symptome einer Schizophrenie von denen einer Demenz zu unterscheiden. Beide Erkrankungen können zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
- Körperliche Gesundheitsprobleme:Es ist schwierig, die Symptome einer Schizophrenie von denen einer Demenz zu unterscheiden. Beide Erkrankungen können zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
- Reduzierte soziale Unterstützung:Mit zunehmendem Alter sind Menschen oft mit einer Einschränkung ihrer sozialen Netzwerke konfrontiert. Dies ist auf den Tod von Gleichaltrigen und Familienangehörigen zurückzuführen. Es erhöht ihr Risiko der Isolation und macht ihre Pflege komplizierter.
- Einhaltung der Behandlung:Gedächtnisprobleme und nachlassendes Denken erschweren das Durchhalten der Behandlung. Auch mangelnde Unterstützung kann ein Problem sein.
Sorgen Sie sich um einen geliebten Menschen? Vereinbaren Sie einen Termin und vernetzen Sie sich mit erfahrenen ExpertenPsychiaterJetzt geht es darum, personalisierte Pflegestrategien für den Umgang mit Schizophrenie bei älteren Patienten zu diskutieren.
Abschluss
Die Pflege älterer Menschen mit Schizophrenie erfordert maßgeschneiderte Ansätze. Diese sorgen für ein effektives Management und Lebensqualität. Mit einem gründlichen Verständnis und der richtigen Pflege können Sie die Symptome in den Griff bekommen. Sie können auch älteren Menschen mit dieser schwierigen Erkrankung Unterstützung bieten.
FAQs
1. Kann Schizophrenie bei älteren Patienten geheilt werden?
Nein, Schizophrenie kann nicht geheilt werden. Die Symptome können jedoch durch eine Behandlung gut behandelt werden.
2. Wie hoch ist die Lebenserwartung älterer Patienten mit Schizophrenie?
Aus gesundheitlichen Gründen kann es kürzer sein. Allerdings kann ihre Bewältigung die Ergebnisse verbessern.
3. Wie können Familienmitglieder einen älteren Verwandten mit Schizophrenie unterstützen?
Die Familie kann helfen, indem sie sicherstellt, dass die Behandlung eingehalten wird. Sie können auch emotionale Unterstützung leisten und etwas über die Störung erfahren.
4. Gibt es spezifische Änderungen des Lebensstils, die bei der Behandlung der Schizophrenie bei älteren Menschen helfen können?
Ja, gesunde Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte können helfen, die Symptome zu lindern.
5. Sind antipsychotische Medikamente für ältere Menschen mit Schizophrenie sicher?
Die Pillen wirken gut. Sie müssen jedoch von älteren Menschen vorsichtig verwendet werden. Dies liegt daran, dass sie ein höheres Risiko für Nebenwirkungen haben. Dazu gehören Bewegungs-, Stoffwechsel- und Herzprobleme. Dosierungsstrategien beginnen typischerweise niedrig und gehen dann langsam vonstatten.