Wussten Sie?
Nach Angaben der WHO steht Darmkrebs weltweit an dritter Stelle der häufigsten Krebsarten. Erschreckenderweise ist es dasUndDie häufigste Krebstodesursache, 10 % aller krebsbedingten Todesfälle. Das ist noch nicht alles – voraussichtlich im Jahr 2023153.020 Menschenwerden an Darmkrebs leiden und 52.550 werden an der Krankheit sterben.
Was ist noch besorgniserregender?
Darunter fallen etwa 3750 Todesfälle bei Personen unter 50 Jahren.
Studien zeigen, dass seit Mitte der 80er Jahre die Darmkrebsraten bei Erwachsenen in der Altersgruppe von 20 bis 39 Jahren ansteigen. Diese Raten sind um ca. gestiegen2 % jedes Jahrbei Menschen unter 50 Jahren, von 2011 bis 2019.
Medizinische Experten untersuchen die Gründe für die steigende Zahl von Darmkrebsfällen bei jüngeren Menschen. Dieser besorgniserregende Trend hat das Verständnis seiner Ursachen und Risikofaktoren in den Mittelpunkt gerückt.
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Was sind Warnzeichen für Darmkrebs in den 30ern?
Ja, es gibt Warnzeichen oder Symptome für Darmkrebs im Alter von 30 Jahren. Schauen Sie sich diese an, um herauszufinden, ob Sie leiden:
- Unerklärliche Veränderungen der Stuhlgewohnheiten
- Vorhandensein von Blut im Stuhl
- Bauchschmerzen oder Krämpfe
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
- Ermüdung
- Eisenmangel, mit oder ohne Anämie, ist das häufigste Symptom von Darmkrebs. NeuBeweisweist darauf hin, dass eine verringerte Eisenaufnahme und niedrige systemische Eisenspiegel mit der Ausbreitung von Krebs korrelieren.
- Es können anhaltende, unerklärliche Beschwerden oder Schmerzen im Unterleib auftreten.
Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt,Vereinbaren Sie noch heute einen Terminzur Beratung.
Denken Sie daran, dass eine frühzeitige Erkennung zu einer wirksameren Behandlung und besseren Ergebnissen führen kann.
Neue Forschungen haben ein besorgniserregendes Muster aufgedeckt. Allerdings wurden neue Fortschritte bei der Reduzierung der Zahl der Darmkrebsfälle erzielt. Es gibt jedoch einen besorgniserregenden Anstieg von Darmkrebs in der jungen Bevölkerung. Besorgniserregende Trends weisen auf eine erhöhte Inzidenz von Darmkrebs bei Einzelpersonen hinalt30–39.
Warum entsteht Darmkrebs in den 30er Jahren?
Die Wahrscheinlichkeit, mit 30 an Darmkrebs zu erkranken, umfasst:
- Familiengeschichte
- Genetische Veranlagung, wie Lynch-Syndrom. Die Identifizierung von Patienten mit Lynch-Syndrom ist klinisch wichtig. Denn ihr Risiko für Darmkrebs liegt bei bis zu 80%.
- Ungesunde Diät
- Lebensstilfaktoren wie übermäßiges Rauchen und Alkohol
Wie wird Darmkrebs bei jüngeren Menschen diagnostiziert?
Sehen Sie sich die wichtigsten Schritte im Diagnoseprozess an:
- Krankengeschichte und Symptomes: Überprüfen Sie Ihre Krankengeschichte. Hierzu zählt auch die familiäre Vorgeschichte von Darmkrebs oder verwandten Erkrankungen.Besprechen Sie Ihre Symptome, wie z. B. Veränderungen, mit Ihrem ArztStuhlgang, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, unerklärlicher Gewichtsverlust oder Müdigkeit.
- Körperliche Untersuchung:Ab erkennenNormalitätenim Bauch oder Rektum.
- Bluttests:Es werden ein großes Blutbild und Leberfunktionstests durchgeführt, um nach Anzeichen einer Anämie oder anderen Anomalien zu suchen.
- Darmspiegelung:Es ist ein wichtiges Diagnoseinstrument. Es kann Polypen, Tumore oder andere Anomalien erkennen.
- Biopsie:Ihre Biopsie kann zur weiteren Analyse entnommen werden. Es gibt Auskunft über das Stadium einer Krebserkrankung.
- Bildgebung:Bildgebende Verfahren wie CT-Scans, MRT-Scans oder virtuelle Koloskopie (CT-Kolonographie) können verwendet werden, um das Ausmaß des Krebses zu beurteilen. Es erzählt auchDuwenn sich Ihr Krebs auf andere Organe ausgebreitet hat.
- Gentest:Gentests können Mutationen im Zusammenhang mit Darmkrebs bei Menschen mit einer Familienanamnese oder einem Verdacht auf genetische Veranlagung identifizieren.
- Sigmoidoskopie:Es wird nur der untere Teil untersuchtDoppelpunkt(Sigmoiddarm).
- Stuhltests:Stuhlblutuntersuchungen und immunchemische Tests können das Vorhandensein von Blut in Ihrem Stuhl feststellen. Dies kann auf Darmkrebs hinweisen.
- PET-Scan:Erkennt die Ausbreitung von Krebs auf andere Körperteile.
Eine frühzeitige Diagnose kann zu einer wirksameren Behandlung und besseren Ergebnissen führen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine individuelle Behandlung zu erhalten, sobald Sie eine Auffälligkeit in Ihrem Gesundheitszustand bemerken.
Können Änderungen des Lebensstils das Risiko für Darmkrebs in den 30ern senken?
Ja, eine Änderung des Lebensstils kann Ihr Darmkrebsrisiko in Ihren 30ern und sogar in jedem Alter senken.
Schauen Sie sich einige wichtige Änderungen des Lebensstils an, die Sie berücksichtigen sollten:
Lebensstiländerung | Auswirkung auf das Darmkrebsrisiko |
Achten Sie auf eine gesunde Ernährung | Essen Sie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte Reduzieren Sie den Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch. Erhöhen Sie den Ballaststoffgehalt |
Regelmäßige körperliche Aktivität | Training mittlerer Intensität pro Woche. |
Begrenzen Sie den Alkoholkonsum und hören Sie mit dem Rauchen auf | Verringert das Risiko |
Ein gesundes Gewicht beibehalten | Reduziert das Risiko |
Nehmen Sie ausreichend Kalzium und Vitamin D zu sich | Kann schützende Wirkung haben |
Screening und Früherkennung | Befolgen Sie die empfohlenen Screening-Richtlinien, insbesondere wenn Sie Risikofaktoren haben. |
Stress bewältigen | Befolgen Sie Techniken zur Stressreduzierung wie Meditation, Yoga oder Beratung. |
Flüssigkeitszufuhr | Bleiben Sie gut hydriert Eine ausreichende Wasseraufnahme kann das Risiko verringern. |
Familiengeschichte | Informieren Sie sich, ob in Ihrer Familie Darmkrebs aufgetreten ist. Wenn ja, gehen Sie zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen. |
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Darmkrebs bei jüngeren Menschen?
Die Behandlungsmöglichkeiten für Darmkrebs sind für Menschen in den 30ern ähnlich wie für ältere Patienten. Schauen wir uns die primären Behandlungsmöglichkeiten an:
Operation:Dies ist oft die erste Behandlungslinie. Dabei geht es um die Entfernung Ihres Krebstumors.
Chemotherapie:Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören. Es kann vor der Operation verabreicht werden, um den Tumor zu verkleinern, oder nach der Operation, um verbleibende Krebszellen zu zerstören.
Strahlentherapie:Hochenergetische Strahlen zielen auf Ihre Krebszellen und töten sie ab.
Gezielte Therapie:Bei gezielten Therapien handelt es sich um Medikamente, die gezielt auf die Prozesse oder Moleküle abzielen, die das Krebswachstum fördern.
Immuntherapie:Es stimuliert das Immunsystem des Körpers, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen.
Nachverfolgen:Regelmäßige Nachuntersuchungen sind unerlässlich, um ein Wiederauftreten zu überwachen und mögliche Nebenwirkungen der Behandlung zu bewältigen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt, um den für Ihre spezifischen Umstände am besten geeigneten Behandlungsplan zu ermitteln. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung verbessern Ihre Erfolgsaussichten erheblich.
Gibt es ein empfohlenes Screening-Alter für Darmkrebs für Personen in den 30ern?
Ja, es gibt ein empfohlenes Screening-Alter für Darmkrebs, das bei 45 Jahren liegt. Wenn Sie bestimmte Risikofaktoren haben, wie zum Beispiel Darmkrebs in der Familie oder bestimmte genetische Erkrankungen, müssen Sie möglicherweise frühere Screenings in Betracht ziehen, möglicherweise im Alter von 20 oder 30 Jahren.
Kann Darmkrebs bei jüngeren Menschen verhindert werden?
Ja, Sie können Darmkrebs in Ihren 30ern verhindern, indem Sieverwendendie folgenden Methoden:
Gesunder Lebensstil:Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils ist von entscheidender Bedeutung. Ernähren Sie sich ausgewogen mit mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und weniger rotem und verarbeitetem Fleisch, um Risikofaktoren zu reduzieren.
Studienhabe gezeigtHinweise auf einen Zusammenhang zwischen einem geringeren Darmkrebsrisiko und einer höheren Aufnahme von Ballaststoffen, Nahrungskalzium und einer geringeren Aufnahme von Alkohol und rotem Fleisch.
Regelmäßige körperliche Aktivität:Schnelles Gehen oder Joggen kann das Risiko senken.
Mit Alkohol und Rauchen aufhören: Eine Verringerung des Alkoholkonsums und die Raucherentwöhnung verringern das Risiko erheblich.
Ein gesundes Gewicht beibehalten:Fettleibigkeit und überschüssiges Körperfett gehen mit einem erhöhten Risiko einher.
Vorführung:Wenn bei Ihnen eine Familienanamnese oder andere Risikofaktoren vorliegen, beginnt ein regelmäßiges Screening, um Krebs im Frühstadium zu erkennen.
Familiengeschichte:Wenn ja, sollten Sie frühere oder häufigere Untersuchungen in Betracht ziehen.
Gentest:Es kann bestimmte genetische Mutationen identifizieren, die mit der Krankheit verbunden sind.
Obwohl es möglicherweise nicht vollständig vermeidbar ist, können Sie das Risiko, in Ihren 30ern an Darmkrebs zu erkranken, durch die Umsetzung vorbeugender Maßnahmen verringern. Dadurch verringern Sie Ihre Entwicklungschancen deutlichDarmkrebs.
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